Schritt für Schritt zur eigenen Webseite

Erste Schritte mit WordPress

Domain mit Hosting verknüpfen (falls nötig)

Vorausgesetzt, die gesuchte Domain ist frei, können Sie diese nun als Ihre zukünftige Webseitenadresse festlegen. Will ich zum Beispiel die Wunschadresse simonswelt.ch oder simonscave.ch, kann ich diese Domain sofort registrieren, sofern sie verfügbar ist. Mit der Registrierung der Domain muss aber auch der Internetserver wissen, dass es die Webseite überhaupt gibt.
Vereinfacht die Sache: Domain und Server beim gleichen Anbieter
Quelle: PCtipp
Verwenden Sie einen anderen Registrar anstelle von Hostpoint, müssen Sie zuerst die Namensserver des Webhosters beim Domain-Registrar eintragen. Um die Einträge für Namensserver nachzuschlagen, halten Sie auf der Konfigurationsoberfläche des Hosters Ausschau nach einem Einstellungsmenü wie Domains. Sind die Namensserver neu eingetragen, wird es nicht lange dauern, bis die Domain richtig auflöst. Werden bei einer bestehenden Domain die Namensserver umgestellt, müssen Sie sich bis zu 24 Stunden gedulden. Das weltweite Domain-Namenserver-Netzwerk (DNS) muss den Namensserver-Eintrag zuerst «lernen».

WordPress-Paket installieren

Nun passiert aber noch nichts, wenn man die URL aufruft. Dazu muss zunächst die Domain mit einem Ordner von Webseiten-Inhalten verknüpft werden. Doch erst brauchen wir Inhalte. Besonders schnell richten Sie einen eigenen Blog bzw. eine Homepage mit der kostenlosen Software WordPress ein. WordPress ist dank zahlreicher unabhängiger Entwickler inzwischen zu einem mächtigen Werkzeug angewachsen. Zahlreiche Webhoster bieten dazu schon vorkonfigurierte WordPress-Pakete an. Bei Hostpoint findet man das Installationspaket in der Konfigurationsfläche des Servers unter dem Eintrag Webseiten/Applikationen.
Bei Hostpoint installieren Sie WordPress direkt übers Control Panel
Quelle: PCtipp
Achten Sie darauf, dass das Verzeichnis nicht in einem zusätzlichen WordPress-Ordner installiert wird. Am besten installieren Sie WordPress direkt auf die Domain ohne Unterordner. Grund: Wenn Sie die URL später einmal umstellen, wirds unübersichtlich, da das CMS die Umstellung in den Einstellungen des Backends hinterlegt.

Wichtig: hochsicheres Passwort wählen

Klicken Sie auf Installieren. Danach werden Sie gleich zu einer Startseite von WordPress weitergeleitet, um den Admin-Account festzulegen. Die Software fordert Sie nun auf, für den Admin-Account und die zugehörige E-Mail-Adresse ein sicheres Passwort zu wählen.
Sie sollten gleich von Anfang an ein möglichst sicheres Passwort wählen
Quelle: PCtipp
Hinweis: Wählen Sie auf keinen Fall einen Standard-User wie admin. Ausserdem sollte das Passwort wirklich sicher sein! Verwenden Sie als Passwort keine zusammenhängenden Wörter. Ratsam sind komplexe Zeichenfolgen, wie von WordPress vorgeschlagen. Benutzen Sie dieses Passwort ausserdem für keinen anderen Dienst.
Nächste Seite: Wichtige Ratschläge vor dem Einstieg

Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
Avatar
VoiceX
19.11.2015
wieso so kompliziert?!? wieso denn nicht gleich bei Wordpress beginnen?!? ein bisschen mühsam über so viele stellen. und privat reicht das alle mal. wenn man eine eigene URL/Domain will oder hat, kann man die ja auch auf die Wordpress/Jimdo-URL umleiten ;)

Avatar
pebaly
19.11.2015
Dem kann ich voll zustimmen. Ich habe seit einem Jahr eine Jimdo-Website. Super! Ich finde, dass man als Neuling am schnellsten und einfachsten Webseiten mit Jimdo.de erstellen kann. Zudem kann man sofort loslegen, ohne eine URL beantragen und registrieren zu lassen. So kann man zuvor unentgeltlich üben! Voll einverstanden! Habe gute Erfahrung mit Jimdo gemacht. Unsere Homepage läuft seit einem Jahr problemlos...

Avatar
clickwork
19.11.2015
Einfacher und billiger WordPress ist "relativ" einfach. Relativ meint im Vergleich zu anderen Content Management Systemen wie Joomla oder Drupal. Aber das ist es dann auch schon. Insbesondere der Wartungsaufwand darf nicht unterschätzt werden. So sind beispielsweise häufige Aktualisierungen aus Sicherheitsgründen unumgänglich. Einfacher und billiger für den Einstieg sind Baukästen wie das erwähnte Jimdo aber auch WordPress.com oder Wix. Und wer es selber einfacher haben möchte und vor allem billiger, was das Hosting betrifft, fährt zumnidest für Blogs und kleine Websites mit einem schlanken CMS ohne Datenbank wie Bludit, Grav, Kirby usw. besser.

Avatar
dave36
20.11.2015
Beim Jimdo kriege ich schübe. Für eine Familienwebseite mag das noch gehen. Aber für Verein- oder Firmenwebseiten ist das ein absolutes No-Go. Letzte Woche war Jimdo und alle damit verknüpften Webseiten 3 Tage nicht zu erreichen. DDOS-Attacke lässt grüssen. Da erstelle ich lieber ein eigener Webspace à la Kreativmedia und installiere Wordpress wie im PC-Tipp-Artikel beschreiben... Gruss Dave

Avatar
strubidubi
09.08.2017
Besseres Angebot Vielen Dank für den Tip. Mir ist das aber viel zu kompliziert und hab bei Sky Work [Mod edit: Werbung gelöscht] einen wunderbaren Partner gefunden. Super Preise, professionelle Umsetzung und sehr freundliche Leute. Die machten mir auch ein Logo und natürlich das wichtigste, die Seite in Google auf eine gute Position zu bringen.

Avatar
malamba
09.08.2017
hostpoint.ch bietet für Website einen guten Service u.a diverse Websiten Vorlagen, an.

Avatar
Tweety
10.08.2017
Ich mache alle Seiten mit Joomla, da ich das inzwischen relativ gut beherrsche. Meine Erfahrungen mit Jimdo oder ähnlichem: Für Anfänger und kleine anspruchslose Webseiten mag das gehen. Aber wehe, wenn man dann etwas ausbauen will. Dann wirds ziemlich mühsam. Und leider ist es dann so, dass man nicht einfach die Datenbank rasch sichern kann und dazu noch das Template und dann auf einen eigenen Server umziehen kann. Nein, wenn man dann was "eigenes" haben möchte, muss man die ganz Arbeit wieder neu aufsetzen. Darum gut überlegen, ob so ein Fertigangebot wirklich das ist was man möchte. Und nicht nur an die nächsten 2 oder 3 Monate denken. Sondern bitte auch mal etwas weiter überlegen. :-)