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[7][8][9]Für exotische Treiber oder solche längst "verstorbener" Firmen (wie auch Media Vision eine ist) lohnen sich die Treiberarchive Windrivers und Driverguide . Sie finden die Treiber für Ihre Soundkarte bei Windrivers auf Anhieb, allerdings nur für DOS/Windows 3.x. In Ihrem Fall kommen Sie aber ohne Internet-Recherche davon: Windows 98 unterstützt diese Hardware bereits standardmässig. Gehen Sie über Start/Eigenschaften/Systemsteuereung auf den Punkt "Hardware" und wählen dort, nachdem Sie zweimal auf "Weiter" geklickt haben, die Option "Nein, Hardware in der Liste auswählen". Danach wählen Sie bei den Hardwaretypen die Option "Audio-, Video- und Gamecontroller" aus. Jetzt scrollen Sie sich bis im Herstellerfeld bis zum Media Vision-Eintrag durch und wählen rechts gleich den ersten Eintrag:Nachdem die Treiber installiert wurden, starten Sie den PC neu. Wenn Sie jetzt in der Systemsteuerung den Punkt "System" anwählen und im Reiter "Geräte-Manager" unter dem Eintrag "Audio-, Video- und Gamecontroller" kein gelbes Symbol mit Ausrufezeichen sehen, so ging die Installation korrekt über die Bühne. Ist dieser Eintrag aber mit einem solchen Symbol "verziert", so müssen Sie sich vergewissern, dass sowohl die IRQ- , DMA- wie auch die I/O-Einstellungen stimmen und nicht mit einem anderen Gerät in Windows in Konflikt stehen. Bei alten ISA-Soundkarten ist es praktisch immer nötig, die drei Einstellungen (IRQ, DMA, I/O) per Jumper selbst einzustellen. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie im PCtip-Artikel "Keine Panik", der als PDF-Datei mit dem Gratisprogramm Acrobat Reader angeschaut und ausgedruckt werden kann.