Tipps & Tricks
30.10.2001, 16:00 Uhr
Widerspenstiger EIZO Flexscan F550i-Monitor bei alter Trident 8400-Grafikkarte
Ich habe unter Windows 98 einen älteren Monitor (EIZO Flexscan F550i-M), den ich aber wegen der guten Qualität weiter verwenden möchte. Plug and Play scheint bei diesem Modell nicht zu klappen. Statt des Originals oder eines ähnlichen Typs wird bei verschiedenen Versuchen mit dem Geräte-Manager stets der Standardbildschirm konfiguriert. Ich habe das ähnlichste EIZO Modell FlexScan F550iW manuell im Gerätemanager definiert und den Standarbildschirm inaktiviert, aber auch das nützt nichts. Gemäss dem bestehenden Kummerkasten-Tipp habe ich versucht, bei den Monitoreinstellungen/weitere Optionen/Grafikkarte die Frequenz manuell einzustellen. Sie wird an dieser Stelle aber nicht vorgeblendet und manuell kann man nichts eingeben. Genaue Spezifikation der Grafikkarte: Trident 8400/4 MB/DirectDraw 1.00/Softwareversion 4.0.
Ein klarer Fall für den Display Doctor [1] ! Auch Powerstrip [2] erweist sich hier als nützlich. Sollte das Problem bei einer ungenügenden Bildschirmauflösugen liegen... Stellen Sie zuerst sicher, dass die Grafikkarte richtig in Windows eingebunden wurde. Im Geräte-Manager unter Punkt System der Systemsteuerung sollten keine farbigen Icons mit Ausrufezeichen stehen. Ist dies geklärt, können Sie mit den zwei genannten Tools Ihren Bildschirm nach Belieben konfigurieren. Sowohl mit Display Doctor wie auch Powerstrip können Sie alle Bildschirm- und Grafikkarten-Parameter - im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten der verwendeten Hardware - selbst einstellen. Eine Möglichkeit ohne die zusätzliche Installation besagter Software wäre, Windows vorzumachen, dass ein EIZO FlexScan F552 verwendet werde. Dieses Modell sollte wie der F550i-M in der Lage sein, eine Bildschirmauflösung von 1024x768/85Hz darzustellen.
Drei sichere Darstellungsauflösungen mit zugehöriger Frequenz für Ihren Monitor sind: 800x600/50Hz, 1024x768/80Hz, 1152x900/80Hz.
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