Darauf müssen Sie beim Kauf von nachhaltiger Hardware achten

Weitere Anlaufstellen

Die Webseite nachhaltigleben.ch informiert über Anlaufstellen, um Hardware zu reparieren. Beispielsweise werden in der PC-ReparierBar (pc-reparierbar.ch) Computer wieder instand gesetzt. Alternativ gibt es in Zürich das FabLab (zurich.fablab.ch) in der Nähe der Hardbrücke – eine öffentliche Werkstatt zum Selbermachen. Hier können Sie zum Beispiel einen 3D-Drucker, einen Laser-Cutter oder eine CNC-Fräse benutzen. Jeder kann während der Öffnungszeiten unverbindlich vorbeigehen. Die Nutzung der Maschinen ist aber ausschliesslich Mitgliedern vorbehalten (Jahresbeitrag: 156 Franken). Ausserdem finden dort regelmässig Workshops statt. Eine weitere Möglichkeit für Nachhaltigkeit ist beispielsweise, einen Artikel, den man nur einmal braucht, nicht zu kaufen, sondern auszuleihen. Entsprechende Elektronik kann man etwa in der «LeihBar Bern» ausleihen (mehr unter leihbar.ch).
Bild 9: Auch das Ausleihen bedeutet Nachhaltigkeit
Quelle: LeihBar

Welchen Beitrag kann ich leisten?

Dreh- und Angelpunkt ist das Re-/Upcycling, die Kampfansage an die Wegwerfmentalität. Gegenstände, die im Grunde für den Müll vorgesehen waren, können repariert oder so modifiziert werden, dass sie sich nicht nur weiter benutzen lassen, sondern auch für längere Zeit einen Neukauf überflüssig machen. Auch der PCtipp nimmt sich diesem Thema regelmässig an. Monatlich bieten wir im Heft Reparatur-Workshops an, bei denen wir defekte Hardware Schritt für Schritt wieder funktionstüchtig machen oder umrüsten. Das leistet einen kleinen, persönlichen Beitrag zum Schutz der Umwelt.
Eine Auswahl von bereits im PCtipp erschienenen Workshop-Artikeln finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass die PDFs von Heft-Artikeln nur für AbonnentInnen verfügbar sind:



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