Tipps & Tricks
03.09.2001, 17:30 Uhr
Terminierung / Terminator
Von Terminierung ist meist bei SCSI-Adaptern und deren Geräte die Rede. Es gibt aktive und passive Terminatoren, die entweder physikalisch an die beide Enden der SCSI-Gerätereihe befestigt werden müssen oder aber per Jumper bei den Geräten selbst eingestellt sind.
Von Terminierung ist meist bei SCSI-Adaptern und deren Geräte die Rede. Es gibt aktive und passive Terminatoren, die entweder physikalisch an die beide Enden der SCSI-Gerätereihe befestigt werden müssen oder aber per Jumper bei den Geräten selbst eingestellt sind. Bei IDE-Geräten sind standardmässig an einem IDE-Kabel nur zwei Geräte anschliessbar. Diese werden dem Computer mit den Einstellungen als Master / Slave "mitgeteilt". SCSI-Karten (und deren Controller) verwalten aber die angehängten Geräte anders. Am SCSI-Bus [1] - vereinfacht ausgedrückt dem SCSI-Kabel - können je nach Typ bis zu 16 Geräte angeschlossen werden. Jedes Gerät erhält eine Nummer, die sogenannte SCSI-ID. Damit der Computer genau bestimmen kann, welche Geräte wo sind, muss an den physikalischen Enden der SCSI-Bus abgeschlossen sein. Dazu sind Terminatoren nötig, um Spannungsüberhöhungen und -einbrüche zu verhindern und den Spannungspegel stabil zu halten. Terminatoren können wie erwähnt entweder per Stecker (analog einem Printer-Stecker, ohne Kabel) gesetzt werden oder aber per Jumper auf dem jeweils letzten SCSI-Gerät. Es gibt aktive und passive Terminatoren: Die aktiven haben - im Gegensatz zu passiven - einen Spannungsregler eingebaut, der für gleichmässige Versorgung der Termpower sorgt. Je nach SCSI-Generation sind aktive Terminatoren vorgeschrieben, damit das Ansprechen der SCSI-Geräte problemlos gelingt.
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