Mit diesen Erweiterungen verschönern Sie Ihre Fotos

Teilen

Bild 11: Besonders praktisch – beim Teilen landet das Foto direkt in der gewünschten App
Quelle: PCtipp.ch
Das Zweitbeste nach den Exten­sions sind Apps, die sich über das Teilen-Menü des iPhones aufrufen lassen – denn auf diese Weise landen Sie ohne Umweg genau am richtigen Ort. Öffnen Sie ein Bild in Apple «Fotos», aber tippen Sie jetzt nicht auf Bearbeiten. Statt­dessen wählen Sie das Teilen-Menü ganz links unten, Bild 11, und wählen die App, zu der das Foto geschickt werden soll. Wenn Sie eine App bevorzugen, sollten Sie auf Aktionen bearbeiten tippen und sie ganz nach oben an den Anfang der Liste schieben. Auch hier ist es leider so, dass nicht alle Apps diesen Workflow unterstützen. Hier drei Vertreter, die es besser machen.

Raw Power

«Raw Power» ist die erste Wahl, wenn es Ihnen mit RAW-Fotos wirklich ernst ist. Diese können aus einer regulären Kamera stammen. Und natürlich gehört die App zum Besten, was es gibt, um das neue ProRAW-Format des iPhone 12 Pro (Max) auszuschöpfen.
Bild 12: «Raw Power» schält aus RAW-Dateien das letzte Detail heraus
Quelle: PCtipp.ch
In dieser App dreht sich alles um Kontraste, die Wiederherstellung von Lichtern und Schatten und ähnlichen Anliegen – und nur hier blüht diese App wirklich auf, Bild 12. Wenn Sie lediglich in JPEG fotografieren, kann Raw Power seine Stärken hingegen nicht ausspielen.
Info: für iPhone und iPad; Deutsch; Fr. 10.–  (einmalig); Apps Store

Focos

Bild 13: Wer Gefallen an der Porträt-Funktion findet, kommt an «Focos» nicht vorbei
Quelle: PCtipp.ch
Diese App hat es längst zu Ruhm und Ehre gebracht. «Focos» ist die erste Wahl, wenn Sie mit dem iPhone im Porträt-Modus fotografieren. Die dabei aufgezeichnete Tie­fenkarte lässt sich in der App «Focos» nach Be­­lieben verändern – nicht nur in Bezug auf die Schärfentiefe, sondern auch auf das Aussehen des Bokeh, indem unterschiedliche Objektive simuliert werden, Bild 13. Besonders entspannend: Fotografien Sie tagsüber mit dem iPhone im Porträt-Modus und bearbeiten Sie die Fotos sowie die Tiefenkarte am Abend auf dem Sofa, indem Sie den Bildern auf dem iPad mit dem Pencil den letzten Schliff verpassen.
Es gibt nicht viele Apps, die das Prädikat «unverzichtbar» verdienen – und «Focos» gehört definitiv dazu. Diverse Funktionen sind gratis, der Rest wird hinzugekauft – und ist jeden Rappen wert.
Info: für iPhone und iPad; Deutsch; gratis, alle Funktionen für Fr. 1.– (monatlich), Fr. 8.– (jährlich) oder Fr. 13.– (lebenslang); Apps Store

Metapho

Bild 14: Die App «Metapho» listet alle im Bild gespeicherten Exif-Daten haarklein auf
Quelle: PCtipp.ch
«Metapho» bringt den Fotos überhaupt nichts, aber es befriedigt die Neugier des Fotografen. Schicken Sie ein Bild an die App, damit Sie alles sehen, was in den unsichtbaren Exif-Daten gespeichert ist: wann und wo das Bild aufgenommen wurde (inklusive Karte), welche Kamera und welche Automatismen verwendet wurden und vieles mehr, Bild 14.
Info: für iPhone und iPad; Deutsch; gratis, alle Funktionen für Fr. 1.– (monatlich), Fr. 8.– (jährlich) oder Fr. 13.– (lebenslang); Apps Store



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