Mobile Payment: Welche Dienste funktionieren in der Schweiz?
Google Pay
Google Pay
Lange musste man in der Schweiz auf Google Pay warten. Am 30. April wurde der Dienst hierzulande offiziell eingeführt (PCtipp berichtete).
Mit der neuen App (Google Play Store) können Android-Nutzer (ab Android 5.0) Zahlungsvorgänge in wenigen Sekunden erledigen. Google Pay hilft beim Bezahlen in Apps und auf Webseiten, in Geschäften, die kontaktloses Bezahlen unterstützen, und in allen Google-Produkten einschliesslich Google Play und YouTube.
Zu den Apps und Webseiten gehören: Digitec Galaxus, Ricardo, QoQa, AirBnB, Adidas, Flixbus, Uber, Media Markt, Kayak und bald auch weitere. Seit Ende April finden Sie zusätzlich zu den herkömmlichen Zahlungsarten die neue Option «Mit Google Pay bezahlen».
Wenn ein Nutzer bereits über den Chrome-Browser eingeloggt ist, genügen wenige Klicks, um den Kauf auf Webseiten komplett abzuschliessen – Chrome und Google Pay tragen laut Google automatisch die Rechnungs-, Liefer- und Zahlungsdaten für den Nutzer ein.
Im Detailhandel wird das Android-Smartphone zum Portemonnaie: Um die neue Zahlungsmethode in Geschäften nutzen zu können, kann eine Kredit- oder Debitkarte einer der Partnerbanken – Cornèrcard, BonusCard, Swiss Bankers, Revolut und Boon sowie gemäss Google bald auch die Credit Suisse (mit Pre-Paid-Karten) und das Fintech Neon (mit seinem Herausgeberpartner, der Hypothekarbank Lenzburg) – zur Google-Pay-App hinzugefügt werden. Der Nutzer muss dann nur noch den Telefonbildschirm aufwecken und an das kontaktlose NFC-Terminal (Near Field Communication) halten. Das Android-Smartphone erkennt den Betrag und startet den Bezahlvorgang auf dem mobilen Gerät. Bei Transaktionen über Fr. 40.– muss der Nutzer als zusätzliche Sicherheitsmassnahme sein Telefon entsperren.
Auf dieser Liste können Sie nachschauen, ob Ihre Bank oder Karte mit Google Pay verwendet werden kann.
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