Das müssen Sie mit dem iPad ausprobieren

Dass sich mit dem iPad hervorragend surfen und mailen lässt, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Wenn dann auch noch eine Wagenladung an Spielen hinzukommt, werden bei vielen Einsteigern die Ideen knapp. Die folgenden Vorschläge zeigen einen kunterbunten Querschnitt durch die iPad-Welt. Beginnen wir in den eigenen vier Wänden – dem idealen Ort, um die Entdeckungsreise zu starten.

Telefonbuch entsorgen

Unglaublich, dass dieser Swisscom-Wälzer immer noch verteilt wird. Die kostenlose App «Schweizer Telefonbuch» enthält nicht nur alle öffentlich einsehbaren Telefonnummern der Schweiz, sondern auch Informationen über Geschäfte und Dienstleister in der Nähe. Das Beste: Gefundene Adressen lassen sich direkt im Adressbuch des iPads ablegen, während vorhandene, unvollständige Adressen auf Knopfdruck komplettiert werden.

Schöner Wohnen mit Houzz

Manchmal braucht es für ein besseres Wohngefühl nur einen Teelöffel der Inspiration – oder die kostenlose iPad-App «Houzz», die mit ihren Tausenden von Vorschlägen mit der ganz grossen Kelle anrichtet. Nicht alles trifft den breiten Publikumsgeschmack, aber die schiere Menge an Beispielen sorgt dafür, dass für jeden etwas dabei ist. Was gefällt, wird einfach im «Idea Books» abgespeichert. Inspiration pur!

Die Finanzen im Griff

Viele von uns müssen sich regelmässig überwinden, um die Geldangelegenheiten im Griff zu behalten. Das könnte jetzt vorbei sein. Die App «MoneyWiz» ist nicht nur funktional, sondern auch noch so hübsch und einfach zu bedienen, dass man das Monatsende kaum erwarten kann. Bei so viel Kontrollgewinn wirken die 5 Franken für die Anschaffung schon fast symbolisch.

Radio gegen Fernweh

Lust auf Musik aus dem letzten Ferienland? Lokale Nachrichten? Oder den amerikanischen Polizeifunk? All diese Wünsche erfüllt die App «WunderRadio» mit über 50’000 Sender gespeicherten Sendern. Das Leben ist zu kurz, um sie alle auszuprobieren, aber die musikalische Vielfalt sorgt für die richtige Beschallung der eigenen Wohnung (4 Franken).

Ein iPad-Dock mit Lautsprechern

Wer sein iPad nur am Rechner auflädt, verpasst etwas. Das iPad-Dock von Apple betankt das Tablet nicht nur mit Strom, sondern bietet auf der Rückseite auch einen Audio-Ausgang, der mit beliebigen Lautsprechern ergänzt oder mit der Stereoanlage verbunden werden kann. Kostenpunkt: 29 Franken.

Gebrauchsanweisungen als PDF

In fast allen Haushalten gibt es Dutzende dieser mehr oder weniger nützlichen Büchlein, die uns ein Gerät näher bringen sollen. Die meisten gibt es auch als praktische PDF-Datei, die entweder auf DVD mit dem Gerät geliefert wurden oder sich von der Website des jeweiligen Herstellers herunterladen lassen.

Installieren Sie Apples kostenlose App «iBooks», legen Sie die PDFs in iTunes im Bereich «Bücher» ab und synchronisieren Sie das iPad. Fertig. Mehr Möglichkeiten für die Verwaltung und Bearbeitung von PDFs bieten hingegen kostenpflichtige Apps wie zum Beispiel «ReaddleDocs».

Kochen Sie Sushi

«Sushi Cook» zeigt, wie es die Japaner tun. Die App steht in unserer Auflistung stellvertretend für die unzähligen Koch-Apps, die uns kulinarisch weiterbringen. Jede Zubereitungsart wird in einem Video erklärt. In Englisch, aber nicht in Deutsch oder Japanisch. 1 Franken.

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