Android-Updates schneller bekommen: Was Sie beachten sollten

Tricks, die NICHT helfen

Cyanogen-Handys als Alternative

Allgemein kann ein manuelles Flashen einer neuen Firmware insbesondere auf älteren Smartphone Sinn machen. Denn, wenn das Handy an sich immer noch gut funktioniert, warum sollte man es dann wegwerfen? Nochmal: Ein solcher Schritt will gut überlegt sein, weil Risiken bestehen. Alternativ kann man sich auch ein CyanogenMod-Telefon wie z.B. das günstige Wileyfox Swift kaufen. Für bessere Geräte wie z.B. das OnePlus 2 und das Fairphone 2 stellen Hersteller bereits eine Umstiegsmöglichkeit auf CyanogenMod in Aussicht.

Trick bei LG 

Bei einigen Herstellern wie LG können manchmal zusätzliche Software-Tools helfen. Beim LG G4 kann man beispielsweise über eine USB-Verbindung mit der «LG Bridge» versuchen, eine Aktualisierungsanfrage zu starten. Beim Marshmallow-Ausrollprozess hat das einigen Nutzern geholfen, schneller an das neue Update heranzukommen. 

So bekommen Sie Android-Updates nicht schneller

Löschung des Caches hilft nicht. Manche Nutzer glauben, dass eine Löschung des Caches unter Einstellungen/Cache leeren hilft, schneller an neue Updates heranzukommen. Fehlanzeige. Dieser angebliche Trick bewirkt lediglich, dass Sie eine neue Google-ID erhalten. Nutzer mit einer neueren ID erhalten das Update zuletzt. 
Nicht sinnvoll: Eine Zurücksetzung auf die Werkseinstellungen nützt nichts beim Warten auf Android-Updates
Quelle: NMGZ
Der Google-Framework-Mythos geistert seit einigen Jahren durch die Foren. Glauben Sie nicht, dass Sie mit einer Rücksetzung auf die Werkseinstellungen schneller an neue Updates herankommen. Dieser Trick bewirkt oft das Gegenteil: Sie werden nach dem Zurücksetzen eine neue Google-ID erhalten und sich wieder endlos lange in der Warteliste einreihen müssen.  

Autor(in) Simon Gröflin



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