So verwischen Sie Ihren digitalen Fussabdruck
Zusammenfassung
Nutzen Sie nicht nur Google, sondern gleich mehrere Suchmaschinen. Alternativen sind Maschinen wie DuckDuckGo, Qwant oder Startpage. Um noch sicherer im Internet zu surfen, eignen sich weitere Schutzmassnahmen wie VPN-Dienste oder der Tor-Browser. Mit diesen Tipps surfen Sie ein bisschen anonymer.
Bei den E-Mail-Anbietern verwenden Sie am besten nicht auch ein Konto von Microsoft oder Google, sondern setzen auf einen alternativen, kostenlosen Dienst wie GMX, Freenet oder Web.de oder ein Schweizer Produkt wie ik.me von Infomaniak.
Melden Sie sich von älteren Foren und Blogs ab und lassen Sie gegebenenfalls ältere Beiträge unter Ihrem echten Namen löschen. Das ist zwar einfacher gesagt als getan, aber es kann sich lohnen. Wenn Sie unsicher sind, wem der Blog oder das Forum der Seite gehört, erfahren Sie das über eine Whois-Anfrage.
Was viele Anwender gar nicht wissen: Dank des Rechts auf Vergessen kann man bei Google über ein Formular auch unliebsame Einträge aus der Vergangenheit löschen lassen, also zum Beispiel rufschädigende oder peinliche Äusserungen vergangener Tage. Stellen Sie sich aber auf eine sehr, sehr lange Wartezeit an. Der Antragsteller muss eine Begründung liefern sowie eine gescannte Kopie eines Ausweises anhängen.
(Dieser Artikel erschien erstmals 2018 und wurde am 22.09.22 ergänzt und aktualisiert.)
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