So schneiden die wichtigsten Browser im grossen Privatsphäre-Check ab
Google Chrome
Hersteller: Google (google.de/chrome)
Verfügbar für: Windows, macOS, Linux, Chrome OS, Android, iOS
Lizenz: proprietär, basierend auf OpenSource-Komponenten
Engines: Blink, V8
Verfügbar für: Windows, macOS, Linux, Chrome OS, Android, iOS
Lizenz: proprietär, basierend auf OpenSource-Komponenten
Engines: Blink, V8
Googles Chrome-Browser wurde aus einem Grund populär, Bild 1. Der Browser erschien in einem Markt, in dem das Gros der Anwender mit dem Internet Explorer unterwegs waren, während nerdigere Nutzer sich mit einem vielseitigen, aber tendenziell langsamen Firefox herumschlugen. Chrome war schneller und simpler, perfekt für die damalige Zeit.
2021 sieht die Lage etwas anders aus. Chrome dominiert den Browsermarkt und viele kleinere Browser sind auf den grossen Google-Thron aus. Und oftmals versuchen es die kleineren Player über die Privatsphäre. Nicht dass die grundsätzlichen Privatsphärefunktionen von Chrome schlecht wären. Vor Dritten wie Werbe-Trackern oder sozialen Netzwerken können Sie sich mit Chrome bestens schützen; auch dank des grossen Angebots an Add-ons.
Gegenüber Google wird es hingegen schwierig. Als Nutzer eines Google-Webbrowsers muss man damit rechnen, dass sämtliche Aktionen im Surfprogramm von Google aufgezeichnet und gespeichert werden. Das ist das Geschäftsmodell von Google. Denn die Firma verdient ihr Geld zum grossen Teil mit Werbung, die für ihre Benutzer massgeschneidert ist.
12.05.2021
12.05.2021