Netscape oder Internet Explorer?

Das ist eine gute Frage. Jeder der beiden Browser hat Vor- und Nachteile, die Sie für sich abwägen müssen.

Netscape bietet mehr Sicherheit. Der IE lässt es eher zu, dass Webseiten, die es nicht gut mit Ihnen meinen, Trojanische Pferde auf Ihrer Festplatte einschleusen können. Weiterhin gibt es bei Netscape die Möglichkeit, das leidige Problem mit den Cookies geschickt zu umgehen: Sie wählen in den Optionen an, dass Sie Cookies immer annehmen und gehen dann mittels des Windows-Explorers in das Netscape-Verzeichnis. Dort finden Sie eine Datei cookies.txt. Diese öffnen Sie, löschen den gesamten Inhalt, speichern und schliessen sie wieder. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei, wählen den Kontextmenüpunkt Eigenschaften und haken "Schreibgeschützt" an.

Von nun an wird jede Webseite, die Sie besuchen, "denken", sie hätte ein Cookie bei Ihnen hinterlassen, da Sie jedoch die entsprechende Datei schreibgeschützt haben, wird sie leer bleiben.

Beim IE ist das nicht möglich. Dort können Sie nur einstellen, dass Sie Cookies ablehnen - was dazu führen kann, dass Sie einige Webseiten nicht oder nur unvollständig ansehen können.

Die Vorteile des IE gegenüber Netscape liegen im moderneren Layout, vollständige Integration in Windows und Office, und vollständige Unterstützung von Style-Sheets. Netscape hat mit einigen Style-Sheet-Angaben so seine Probleme, was sich in einer verschrobenen Darstellung einiger Webseiten äussert (jedoch sollte es Aufgabe der Webdesigner sein, ihre Seiten so zu gestalten, dass sie auf beiden Browsern gleich gut aussehen).