Browser-Tipps zum optimalen Surfen

Safari

Entwickler: Apple
Basis/Engine:
Safari/WebKit
Betriebssysteme:
macOS, iOS, iPadOS
Download:
apple.com/de/safari
Als einer der zwei Nicht-Chromium-Browser könnte man Safari schon fast als Underdog bezeichnen. Da der Webbrowser allerdings von Apple hergestellt wird, passt dies nicht wirklich. Safari steht nur bedingt in einer Konkurrenz mit dem Rest der Webbrowser. Schliesslich gibt es den Surfboliden nur auf Apple-Betriebssystemen; auf iOS und iPadOS sogar quasi im Monopol. Zwar sind mittlerweile alternative Browser für iPhone und iPad im App-Store aufzufinden, allerdings werden diese nur zugelassen, wenn sie auf WebKit basieren, also der Engine von Safari. Sprich: Die meisten Surfprogramme auf iOS und iPadOS sind im Grunde ein neu angestrichener Safari. Ein alternativer Browser ergibt nur Sinn, wenn man dessen Synchronisationsfunktion verwenden möchte.
Bild 2: Safari ist nur für Apple-Systeme relevant, dort schlägt er sich sehr gut
Quelle: PCtipp.ch
Auf dem Desktop nutzt Apple die starke Integration in macOS für diverse praktische Spielereien und beispiellose Integration von Features wie TouchID oder ApplePay. Allerdings ist Safari in den meisten anderen Bereichen schwächer als die Konkurrenz. Add-ons sind weniger verbreitet und Werkzeuge für fortgeschrittene Nutzer sind rar. Immerhin hat sich Safari beim Tempo verbessert und gehört heute zu den schnelleren Browsern. Aber ausserhalb des Apple-Systems nützt das nichts.
Dank seiner starken Privatsphäre-Features ist Safari keine schlechte Wahl, sofern man nicht allzu oft aus dem Apple-Ökosystem rauswandert. Sonst wird es mühsam, Bild 2.



Kommentare
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06.03.2023
Ich empfehle unseren Klienten (CompiHelp für Senioren) einen separaten Browser für das eBanking zu verwenden. Dieser Browser kann dann in den Einstellungen sehr scharf, d.h. restriktiv, bezüglich Cookies, Verlauf und dergleichen eingestellt werden.