Android Wear 2.0 im Test: ein gelungenes Update

Apps von der Uhr installieren

Apps von der Uhr installieren

Ausserdem ist jetzt der Google Play Store direkt in den Einstellungen enthalten, von dem man bis jetzt primär Ziffernblätter oder neuerdings auch Google Maps als eigenständige App installieren kann. Ein Detail am Rande: Android Wear 2.0 unterstützt neu auch NFC, was ein Hinweis auf den Bezahldienst Android Pay ist. Unter iOS ist es jetzt auch möglich, die Android-Uhren mit einem iPhone zu verbinden und Benachrichtigungen am Handgelenk zu erhalten. Das heisst: iOS-Nutzer können auch Apps aus dem Play Store der Smartwatch herunterladen.
Folgende Smartwatches erhalten voraussichtlich das Update:
  • Moto 360 (2. Generation)
  • Moto 360 Sport
  • LG Watch Urbane 2nd Edition mit LTE
  • LG Watch Urbane
  • LG G Watch R
  • Polar M600
  • Casio Smart Outdoor Watch
  • Nixon Mission
  • Tag Heuer Connected
  • Fossil Q Wander
  • Fossil Q Marshal
  • Fossil Q Founder
  • Michael Kors Access Bradshaw Smartwatch
  • Michael Kors Access Dylan Smartwatch
  • Huawei Watch
  • Huawei Watch „Ladies“
  • Asus ZenWatch 2
  • Asus ZenWatch 3

Fazit

Google hat mit Android Wear 2.0 die Nutzerfreundlichkeit stark optimiert. Grosso modo kommt Android Wear wesentlich aufgeräumter daher. Elegant gelöst hat Google das transparente Einblenden der Benachrichtigungen. Sehr gut gefällt uns die bessere Interaktion mit Nachrichten und die angenehmere Menüführung. Bei E-Mails können wir nun auch den Text besser lesen. Bei SMS und WhatsApp ist es wirklich praktisch, mal schnell mit Ja oder Nein oder mit Smileys zu antworten. Die Tastatur funktioniert inzwischen wesentlich flüssiger. Auch die Autoerkennung mit Wortvorschlägen klappt sehr gut. Wir hoffen aber, dass Google noch mehr Smartphone- unabhängige Apps einführt. So wussten wir im Test mit einem iPhone noch nicht immer nicht allzu viel mit der Uhr anzufangen.

Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.