Skylake-Prozessor im Test
3D-Mark-Test
Wie schlägt sich Skylake in der Theorie?
Zunächst ein paar synthetische Benchmarks, die uns rein auf dem Papier die theoretische Leistung der beiden Systeme aufzeigen.
Skylake trumpft bei kombinierter GPU- und CPU-Leistung
Der Firestrike-Test des 3D-Mark-Durchlaufs gibt Aufschluss über die Echtzeit-3D-Rendering-Leistung. Hier übertrumpft der i7-Haswell-E mit 17'266 Punkten den i5-Skylake mit knapp 2000 Punkten. Sky Driver 1.0 ist ein ähnlicher Test für Gaming-Systeme, der 3D-Modelle rendert und gleichzeitig die GPU-Beschleunigung voll auslastet. Nach diesem Durchlauf wäre die Haswell-E-Plattform um gut 25 Prozent performanter.
Die Haswell-E-Plattform mit i7-5960X
Ein Achtkerner rechnet immer schneller als ein Vierkerner
«Cloud Gate» ist nach 3D-Mark-Definition ein Testdurchlauf für normale Notebooks und Mittelklasse-PCs. Hier kommen Rechner ordentlich ins Schwitzen: Die rohe Rechenkraft des Haswell-E skaliert bei 45'151 – der Skylake macht bei 25'354 Punkten bereits schlapp. Der i7-5960X übrigens taktet mit bis zu 3,5 GHz im Turboboost, verfügt aber auch über acht Kerne und einen 20 MB grossen Cache. Der i5-6600K mit seinem geschrumpften Die von 14 Nanometern bringt mit bis zu 3,9 GHz im Turboboost und 6 MB Cache höhere Taktraten pro Leistung.
Die Skylake-Plattform mit i5-6600K
Übrigens: Der Ice-Storm-Benchmark ist hier nicht von Relevanz. Dieser ist eher aussagekräftig bei den Tablet-Messwerten hinsichtlich Open-GL-Leistung.
Erste Runde - erstes Fazit
In Sachen kombinierter GPU-/CPU-Beschleunigung, so scheint es, zeigt sich mit dem schnellsten Achtkerner der Vorgängerserie ein Performance-Gewinn von bis zu 25 Prozent.
Auf der nächsten Seite haben wir noch einen weiteren Benchmark durchgeführt. Zu guter Letzt haben wir natürlich beide Systeme noch realen Bedingungen ausgesetzt.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
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