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02.08.2016, 08:40 Uhr
Honor präsentiert Flaggschiff-Phablet Note 8
Die Huawei-Tochter Honor hat ihr neues Phablet vorgestellt. Das Gerät wartet mit beeindruckender Hardware auf.
Gross, grösser, Honor Note 8: Das neue Flaggschiff-Phablet der Huawei-Tochter sprengt die gängigen Grössennormen auf dem Smartphone-Markt. Das hochauflösende AMOLED-Display des Android-Geräts besitzt eine Diagonale von stattlichen 6,6 Zoll. Im chinesischen Honor-Web-Shop ist das Gerät bereits zu einem Preis ab 2299 Yuan gelistet, was umgerechnet guten 300 Franken entspricht.
Kirin 955 und 4 GB RAM
Aber nicht nur das riesige Display und der attraktive Preis können sich sehen lassen. Auch die übrige Ausstattung muss sich nicht vor anderen Top-Modellen verstecken: Im Inneren des Note 8 arbeitet Huaweis Kirin-955-Prozessor mit acht Kernen und maximal 2,5 GHz. Dieser kommt etwa auch im Huawei-Flaggschiff P9 zum Einsatz.
Beim Speicher wurde im Note 8 ebenfalls nicht gespart. An Arbeitsspeicher stehen 4 GB RAM zur Verfügung, der Datenspeicher verfügt je nach Variante über eine Kapazität von 32, 64 oder 128 GB und lässt sich per microSD-Karte um bis zu 128 GB erweitern.
Die übrige Ausstattung umfasst einen Fingerabdruckscanner, eine 13-Megapixel-Kamera samt optischem Bildstabilisator, eine 8-Megapixel-Frontcam, LTE, Bluetooth 4.2, WLAN 802.11 a/b/g/n/ac, USB Typ C sowie ein Akku, der mit 4500 mAh Kapazität der Grösse des Displays gerecht wird. Alle Komponenten stecken in einem flachen Metallgehäuse mit 178,8 × 90,9 × 7,2 Millimetern Grösse, das Gewicht gibt der Hersteller mit 219 Gramm an. Als Betriebssystem nutzt Honor Android 6.1 Marshmallow mit der hauseigenen Oberfläche EMUI 4.1.
Über einen Marktstart in Europa hat der Hersteller bislang zwar nicht informiert. In der Vergangenheit haben neue Honor-Modelle ihren Weg auf die hiesigen Märkte aber stets recht flott gefunden. Bleibt abzuwarten, wie sich das Note 8 ausserhalb des Phablet-verrückten asiatischen Marktes schlägt. Grosse Displays werden zwar auch hierzulande immer beliebter, 6,6 Zoll dürften aber für viele Nutzer dennoch ein Tablet-Format bleiben.
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