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17.09.2003, 09:15 Uhr
Apple: neue Tastaturen, Mäuse und PowerBooks
Dieser Tage findet in Paris die jährliche Apple Expo statt. Das kalifornische Unternehmen wartet mit einer Reihe neuer Produkte auf und informiert über das kommende Betriebssystem sowie den iTunes Music Store.
Zu den Highlights zählen sicher die neuen PowerBooks von Apple [1]. Die bisherigen Modelle mit 12-Zoll- und 17-Zoll-Bildschirm wurden leistungsmässig aufgebohrt. Im Innern des 17-Zoll-Modells schlägt neu ein G4-Prozessor mit 1,33 GHz und 512 KB Level-2-Cache [2]. Im 12-Zoll-Notebook verrichtet nun ein G4-Prozessor mit 1 GHz Taktfrequenz seinen Dienst. Zusätzlich wurde dem Mini-Laptop eine digitale Videoschnittstelle (DVI) spendiert.
Als neues Mitglied in seiner PowerBook-Familie begrüsst Apple ein 15-Zoll-Modell mit Aluminium-Gehäuse. Dadurch kommt das Notebook auf ein Gewicht von nur 2,5 kg. Weitere Spezifikationen sind ein G4-Prozessor mit bis zu 1,25 GHz Taktfrequenz und 512 KB Level-2-Cache, eine ATI-Mobility-Radeon-9600-Grafikkarte, eine 80-GB-Ultra-ATA-Harddisk, wahlweise 256 oder 512 MB RAM sowie Unterstützung für WLAN und Bluetooth. Zudem verfügt es über eine sensorgesteuerte Tastaturbeleuchtung, welche die Arbeit in schlecht beleuchteten Umgebungen vereinfachen soll. Die Preise der neuen PowerBooks rangieren zwischen 2600 und 4800 Franken.
Mehr Freiheit bei der Bedienung der Mac-Rechner und PowerBooks sollen eine neue drahtlose Tastatur und Maus schaffen. Sie nutzen die Funktechnologie Bluetooth, können auf eine Distanz von bis zu zehn Meter kommunizieren und übermitteln die Daten aus Sicherheitsgründen mit einer 128-Bit-Verschlüsselung. Eine spezielle Software soll Störungen durch andere Bluetooth- und WLAN-Geräte unterbinden. Die beiden Peripheriegeräte kosten je 109 Franken.
Neues vermeldete Steve Jobs an seiner Eröffnungsrede zum kommenden Mac-Betriebssystem "Panther" (Mac OS X 10.3). Laut Macnews.de [3] konnte Jobs noch keine finale Version präsentieren, versprach aber "Panther" werde noch vor Ende Jahr auf den Markt kommen. Länger müssen sich die Anwender auf die europäische Ausgabe von Apples Musik-Download-Service iTunes Music Store gedulden. Dieser sei auf Grund rechtlicher Probleme nicht vor 2004 zu erwarten.
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