MWC 2024
25.02.2024, 17:43 Uhr
Xiaomi stellt seine neue Flaggschiff-Serie 14 vor
Zum Mobile World Congress hat Xiaomi seine neue Flaggschiff-Serie für Märkte ausserhalb Chinas präsentiert. Nach Deutschland kommen vorerst nur das 14 und das 14 Ultra. Zur Schweiz haben wir noch keine Informationen.
Einen Tag vor dem Start des Mobile World Congress hat Xiaomi seine im vergangenen Herbst in China bereits gezeigte Flaggschiff-Serie 14 auch für Europa präsentiert. Nach Deutschland kommen dabei das Grundmodell 14 und das Foto-Smartphone 14 Ultra, das 14 Pro bleibt in seiner Heimat.
Beide Varianten werden vom topaktuellen Snapdragon 8 Gen 3 angetrieben, funken im neuen WiFi7 und laden mit 90 Watt per Kabel oder 50 Watt drahtlos schnell auf. Die Kameras wurden zusammen mit dem Partner Leica entwickelt.
Das Xiaomi 14, das ab sofort in Schwarz, Weiss und Grün erhältlich ist, ist mit seinem 3,36 Zoll-Display relativ kompakt. Der AMOLED-Bildschirm hat eine flexible Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz und 2.670 x 1.200 Bildpunkte. Mit 12 GB RAM und 256 GB internem Speicher kostet es 999,90 Euro, mit 12 und 512 GB sind es 1.099,90 Euro. Der Akku hat 4.610 mAh. Die rückwärtige Kamera hat drei 50-Megapixel-Linsen, neben der Hauptlinse gibt es einen Weitwinkel und einen Zoom.
Im Ultra-Modell gibt es ein grösseres Display mit 6,7 Zoll mit 3.200 x 1.440 Bildpunkten und einen Akku mit 5.000 mAh. Die Rückseite aus einem gummierten Material in Schwarz oder Weiss erinnert an klassische Leica-Kameras. Die vier 50-Megapixel-Objektive der Kamera sind in einem Ring angeordnet. Bei der Hauptlinse kommt eine variable Blende zum Einsatz, die sich zwischen f/1.63 und 4.0 verstellen lässt und so steuert, wie viel Licht auf den Sensor trifft. Die weiteren Linsen dienen als Ultraweitwinkel, Zoom und als Periskopkamera. Alle vier Linsen unterstützen bei Videoaufnahmen bis zu 8K bei 30 Frames in der Sekunde.
Hier gibt es zum Start am 19. März nur eine Speichervariante mit 16 GB RAM und 512 GB Datenspeicher für 1.499 Euro. Die Verfügbarkeit und die Preise für die Schweiz sind noch nicht bekannt.
Autor(in)
Boris
Boden
Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.