So soll die neue IT-Lehre aussehen

Vereinheitlichung der Schulstunden

Vereinheitlichung der Schulstunden
Bei den Schullektionen soll ebenfalls eine Vereinheitlichung stattfinden. Bisher waren es zwischen 2520 bis 2880 Lektionen, neu werden es insgesamt 2360 Lektionen sein, davon 1000 Informatik und 600 Mathematik, Physik/Chemie, Betriebswirtschaft und Englisch. 60,5 Prozent der Betriebe haben sich für ein erstes Lehrjahr mit identischen Modulen je Fachrichtung ausgesprochen, allerdings gibt es regionale Unterschiede. Im Kanton Zürich hielten sich Befürworter und Gegner dieser Lösung die Waage.
Aus diesem Grund sollen nun Bildungsplan und Bildungsverordnung so flexibel aufgebaut werden, dass beide Möglichkeiten gegeben sind. Das Qualifikationsverfahren musste nochmals etwas angepasst werden, inzwischen ist eine für die durchführenden Kantone akzeptable Lösung gefunden worden.
Wie geht es weiter?
In den nächsten Wochen sollen die Module definitiv festgelegt und die Bildungspläne entsprechend angepasst werden. Im April erfolgt die Konsistenzprüfung durch das BBT, dann die Übersetzung aller Dokumente auf F/I, worauf die grosse Vernehmlassung bei allen Interessierten durch das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) erfolgt. Im Herbst soll der Erlass durch das SBFI erfolgen, sodass die Lernenden mit Ausbildungsantritt August 2014 nach der neuen Verordnung ausgebildet werden.

Fabian Vogt
Autor(in) Fabian Vogt



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