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05.06.2013, 11:34 Uhr
Schweizer IT-Nachwuchs prämiert
Bereits zum dritten Mal sind die besten Maturaarbeiten im Bereich Informatik aus den Kantonen Bern, Neuenburg, Freiburg, Solothurn, Aargau, Luzern, Wallis und Jura ausgezeichnet worden.
Die besten Maturaarbeiten im Bereich Informatik für das Jahr 2013 umfassen vielfältige Lösungen, Spiele und ausgereifte Anwendungen. Im Kern der Arbeiten stehen neben reinen Software-Lösungen auch komplexe Hardware-Software-Systeme.
Das Institut für Informatik und angewandte Mathematik der Universität Bern, das Institut d'informatique der Universität Neuenburg und das Department für Informatik der Universität Fribourg fördern mit dem Preis das Engagement der Maturandinnen und Maturanden an den Gymnasien für diese wichtige Schweizer Zukunftsbranche. Durch die Beteilung von drei Hochschulen wurden heuer Arbeiten aus den Kantonen Bern, Neuenburg, Freiburg, Solothurn, Aargau, Luzern, Wallis und Jura gesichtet.
Am meisten überzeugt hat die Jury die Arbeit «Autonome Arduino-basierte Rückführung von Radiosonden» von Alex Hönger und Nicolas Mesot von der Alten Kantonsschule Aarau. Die Arbeit habe viele Teilelemente und betreffe mehrere Gebiete, heisst es. Die Echtzeitverarbeitung und die Verbindung zu Hardware inklusive Feldtests wurden von der Jury als sehr anspruchsvoll eingestuft.
Der zweite Preis wurde Lukas Roth und Nicole Trachsler von der Kantonsschule Wohlen für ihre Arbeit «Bau eines 8x8x8 LED Cube» zugesprochen. Hier überzeugten neben dem Ingenieursteil auch die ästhetischen Qualitäten der Arbeit. Die Idee sei zudem sehr überzeugend und originell umgesetzt worden, heisst es.
Kerim Barhoumi vom Berner Gymnasium Kirchenfeld mit seiner Arbeit «Optimierung eines Webauftritts für Mobile Geräte» und Elias Lötscher von der Luzerner Kantonsschule Alpenquai mit seiner Arbeit «Ein Blick hinter die Türen - Visualisierung der Kantonsschule Alpenquai» haben den dritten Preis errungen. Bei Kerim Barhoumi wurde primär der konzeptionelle Teil der Arbeit gewürdigt. Bei Elias Lötscher stand die 3D-Modellierung im Vordergrund.
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