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07.12.2011, 10:49 Uhr
Windows 8: Details zum App Store
Microsoft gewährt Programmierern jetzt Einblicke in den kommenden «Windows Store». In dem Onlineshop können Anwender künftig Software kaufen - wie heute auf dem Handy.
Der App Store für Windows 8 nimmt Gestalt an. Microsofts Antoine LeBlond gibt im neu lancierten Blog für den «Windows Store» erste Einblicke in die Funktionen und die Konditionen der Handelsplattform. Gleichzeitig ermutigt LeBlond Programmierer, schon jetzt mit dem Schreiben von Apps für Windows 8 zu starten. Die potenzielle Käuferschar ist gross: Der App Store soll als fester Bestandteil zusammen mit dem Betriebssystem ausgeliefert werden. Damit liessen sich Kunden in 231 Ländern erreichen, die Apps in über 100 Sprachen einkaufen.
Für Software-Entwickler ist die Präsentation auf den virtuellen Verkaufsregalen indes nicht kostenlos. LeBlond schreibt über eine Umsatzbeteiligung in Höhe von 30 Prozent, die «Industriestandard» sei. Apple und Microsoft vertreiben Software in ihren App Stores für die Mobilplattformen zu diesen Konditionen. Wenn künftig im «Windows Store» eine App mehr als 25'000 US-Dollar Umsatz generiert, will Microsoft dem Entwickler 80 Prozent auszahlen.
Keine Willkür bei der App-Prüfung
Weiter kommen auf die Programmierer und Software-Hersteller Registrierungsgebühren zu. Dafür können die Anbieter zum Beispiel das Abrechungssystem, die Promotionsmöglichkeiten und die Reporting-Dienste nutzen. Inkludiert sind daneben Prüfungen der Apps, bevor sie im «Windows Store» gelistet werden.
Laut LeBlond sind die Tests von Applikationen vor der Aufnahme in den Store obligatorisch. In der Vergangenheit habe es aber immer wieder Fälle gegeben, in denen Apps aus nicht nachvollziehbaren Gründen abgelehnt wurden. Das wolle Microsoft verhindern, indem den Programmierern die Prüfverfahren offengelegt werden. So wurden neu Richtlinien für die Genehmigung von Apps und ein App Certification Kit veröffentlicht.
Laut LeBlond sind die Tests von Applikationen vor der Aufnahme in den Store obligatorisch. In der Vergangenheit habe es aber immer wieder Fälle gegeben, in denen Apps aus nicht nachvollziehbaren Gründen abgelehnt wurden. Das wolle Microsoft verhindern, indem den Programmierern die Prüfverfahren offengelegt werden. So wurden neu Richtlinien für die Genehmigung von Apps und ein App Certification Kit veröffentlicht.
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