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24.02.2011, 07:47 Uhr
Windows 7: SP1 zum Download
Microsoft lanciert das erste Service Pack für Windows 7 und Windows Server 2008 R2. Der Desktop wird lediglich mit Patches versorgt, der Server bekommt auch neue Funktionen.
Ab sofort steht das Service Pack 1 (SP1) für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 für die Allgemeinheit zum Download bereit. Zusätzlich will Microsoft die Patch-Sammlung über Windows Update automatisch aufspielen. Administratoren können mit einer Modifikation in der Registrierungsdatenbank die Installation vorübergehend verhindern – wenn sie zum Beispiel Kompatibilitätstests ausführen wollen, bevor das grosse Update eingespielt wird.
Für Endanwender ist das Service Pack 1 lediglich eine Sammlung der bisher bereitgestellten Updates für Windows 7 sowie Anpassungen «unter der Haube» des Betriebssystems. Dazu zählt eine verbesserte Unterstützung für externe HDMI-Geräte. Die Verbindung zu angeschlossener Unterhaltungselektronik wurde teilweise getrennt, wenn Windows 7 neu gestartet wurde. Nach der Installation von SP1 soll das nicht mehr passieren, verspricht Microsoft.
Windows Server 2008 R2 fügt Service Pack 1 dagegen neue Funktionen hinzu. Eine ist «RemoteFX», von der Microsoft eine leistungsfähigere Grafikausgabe in virtuellen Maschinen verspricht. Ebenfalls dem Virtualisierungsstack soll «Dynamic Memory» auf die Sprünge helfen. Durch ein verbessertes Speichermanagement sollen damit auf gleicher Hardware mehr virtuelle Maschinen als bisher ausgeführt werden können – ohne dass die Anwender Abstriche bei der Leistungsfähigkeit machen müssen.
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