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12.06.2009, 10:01 Uhr
Windows 7 ohne Browser
Microsoft verzichtet in Europa auf die Beigabe des Webansichtsprogramms Internet Explorer in dem für Oktober geplanten Betriebssystem Windows 7.
Damit geht der Software-Riese möglichen Problemen mit den Wettbewerbsbehörden der Europäischen Union aus dem Weg und vermeidet eine Verzögerung der Auslieferung des Nachfolgers von Windows Vista.
Microsoft hatte zunächst PC-Hersteller über den Schritt in einem Memorandum informiert. Grund für den Verzicht auf die Beigabe von Internet Explorer in Windows 7 ist eine Klage des Konkurrenten Opera bei der Europäischen Kommission im vergangenen Jahr. Microsofts Browser erhalte durch diese Beipackpraxis einen Vorteil und einen Vorsprung gegenüber anderen Browsern wie Opera, Firefox, Safari und Chrome. Unterdessen hat sich Mozilla, Herausgeber von Firefox, der Klage angeschlossen.
Microsoft werde es den PC-Herstellern überlassen, welche Internetansichtsprogramme sie auf den Windows-7-Rechnern installieren werden.
Mit dem Schritt sei aber die Klage bei der Kommission noch nicht vom Tisch. Dort wurde vor Kurzem die Idee laut, man könne bei der Inbetriebnahme des PCs ein Auswahlfenster präsentieren, bei dem die Anwender ihr Websurfbrett selbst auswählen können. Dies hätte Microsoft einige technische Probleme bereitet, meint ein Marktbeobachter der Webseite «Directions on Microsoft». So hätten die Redmonder mit jedem OEM-Partner sicherstellen müssen, dass die diversen Browser auch funktionieren. Vor dieser Mühe sei die Ballmer-Company zurückgesteckt. «Da hat Microsoft lieber in den sauren Apfel gebissen und den Internet Explorer von Windows 7 getrennt.»
Microsoft hatte zunächst PC-Hersteller über den Schritt in einem Memorandum informiert. Grund für den Verzicht auf die Beigabe von Internet Explorer in Windows 7 ist eine Klage des Konkurrenten Opera bei der Europäischen Kommission im vergangenen Jahr. Microsofts Browser erhalte durch diese Beipackpraxis einen Vorteil und einen Vorsprung gegenüber anderen Browsern wie Opera, Firefox, Safari und Chrome. Unterdessen hat sich Mozilla, Herausgeber von Firefox, der Klage angeschlossen.
Microsoft werde es den PC-Herstellern überlassen, welche Internetansichtsprogramme sie auf den Windows-7-Rechnern installieren werden.
Mit dem Schritt sei aber die Klage bei der Kommission noch nicht vom Tisch. Dort wurde vor Kurzem die Idee laut, man könne bei der Inbetriebnahme des PCs ein Auswahlfenster präsentieren, bei dem die Anwender ihr Websurfbrett selbst auswählen können. Dies hätte Microsoft einige technische Probleme bereitet, meint ein Marktbeobachter der Webseite «Directions on Microsoft». So hätten die Redmonder mit jedem OEM-Partner sicherstellen müssen, dass die diversen Browser auch funktionieren. Vor dieser Mühe sei die Ballmer-Company zurückgesteckt. «Da hat Microsoft lieber in den sauren Apfel gebissen und den Internet Explorer von Windows 7 getrennt.»
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