Windows 10: Gratis-Version für Schnellumsteiger
Riesen-Tablet und Windows-Brille
Windows 10 soll auch auf riesigen Display laufen
Windows 10 soll in Zukunft auch auf riesig grossen Displays laufen, sagt Microsoft. Der Hersteller zeigte einen 84-Zoll-Touchscreen mit 4K-Display, in dem ein vollständiger PC untergebracht ist. Auf der Basis von Technologie der Firma Perceptive Pixel, die Microsoft 2012 übernommen hatte, wurde «Surface Hub» entwickelt. Der Bildschirm arbeitet unter anderem als elektronisches Whiteboard und als Videokonferenzsystem.
Ganz ohne einen stationären oder mobilen Computer soll die Datenbrille «HoloLens» funktionieren, die ebenfalls auf Code von Windows 10 basiert. Das Wearable besitzt halbdurchsichtige Linsen, Surround Sound, Bewegungssensoren und neben einem Haupt- sowie einem Grafikprozessor auch eine «Holographic Processing Unit». Der Brillenträger soll mit dem vorinstallierten «Holo Studio» selbst dreidimensionale virtuelle Objekte «zusammensetzen» können. Ausserdem lassen sich Programmoberflächen oder Videos im Raum platzieren und bedienen.
Windows as a Service
Das Betriebssystem für Desktop, Tablet und Smartphone, Surface Hub und auch HoloLens plant Microsoft noch für dieses Jahr. Wie CEO Satya Nadella zum Abschluss des Webcasts erklärte, werden diese Produkte nicht die einzigen Neuerungen aus Redmond bleiben bis Ende Jahr.
Für das Computer-Betriebssystem ist aber wohl ein Ende abzusehen: Mit Windows 10 führt Microsoft ein neues Liefermodell für Sicherheits-Patches und Funktions-Updates ein, das Nadella als «Windows as a Service» bezeichnete. Der Hersteller wird neue Features per (automatischem) Download ausliefern und nicht mehr als neues Windows-Release. Damit hätten Endanwender und Unternehmen eine sichere Plattform, auf die sie in Zukunft bauen könnten, so der CEO.
23.01.2015
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07.02.2015