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04.05.2012, 08:32 Uhr
Wieso Windows 8 keine DVDs spielt
Diese Meldung dürfte bei einigen ungläubiges Staunen hervorrufen: Windows 8 wird standardmässig keine DVDs abspielen können. Der Grund: Microsoft will sich die Lizenzkosten sparen.
Wie Microsoft in einem Blog-Eintrag erklärt, wird Windows 8 standardmässig keine DVDs (und auch keine Blu-ray-Discs) abspielen können. Wer diese Möglichkeit will, muss sich das «Windows 8 Media Center Pack» dazukaufen. Das Media Center, bei Windows 7 noch fester Bestandteil des Betriebssystems, ist nämlich mit Windows 8 ebenfalls nur optional erhältlich.
Natürlich gibt es Gründe für Microsofts Entscheidung, die zum Abspielen von DVDs benötigten Codecs nicht in die Standardversion von Windows 8 zu integrieren. Primär geht es darum, die für die Codecs nötigen Lizenzgebühren zu sparen, die offenbar nicht unerheblich sind. Microsoft legitimiert diese Entscheidung mit der Behauptung, dass an PCs immer weniger DVDs geschaut werden. Dabei stützt sich der Computerriese auf eigene Nutzerstatistiken. Videos werden demnach vorwiegend online geschaut.
Ein weiterer Grund für den Verzicht ist die Tatsache, dass Windows 8 für eine Vielzahl von Gerätetypen erscheinen wird. Bereits die aktuell stark im Trend liegenden Ultrabooks verzichten gänzlich auf ein optisches Laufwerk – womit das Vorhandensein von DVD-Codecs wenig Sinn macht. Mit Windows 8 wird sich die Zahl der Geräte – etwas Tablets und Hybridgeräte – ohne optisches Laufwerk weiter erhöhen.
Nur zwei Windows-Versionen für Consumer
Zwar hätte man das Problem mit einer zusätzlichen Windows-Version lösen können. Doch da seitens der Anwender schon lange der Wunsch nach weniger unterschiedlichen Versionen bestand, entschied sich Microsoft für diese Variante. Windows 8 wird lediglich in zwei Consumer-Versionen in den freien Verkauf gelangen: Windows 8 und Windows 8 Pro.
Wer also gerne am PC oder am Laptop DVDs schaut, wird sich diese Möglichkeit erst freikaufen müssen. Immerhin verspricht Microsoft, dass die Kosten für das dazu notwendige Media Center Pack «marginal» sein werden. Allerdings ist diese Option nur für die Pro-Variante von Windows 8 verfügbar. Für Besitzer der Standardversion gibt es aber durchaus auch eine Lösung: Sie müssen sich ihre Version einfach mittels «Windows 8 Pro Pack» auf die Pro-Version upgraden. Das Media Center wird dann gleich mitinstalliert und muss nicht noch zusätzlich erworben werden. Dafür dürfte dieser Weg auch etwas kostspieliger ausfallen.
Ein weiterer Grund für den Verzicht ist die Tatsache, dass Windows 8 für eine Vielzahl von Gerätetypen erscheinen wird. Bereits die aktuell stark im Trend liegenden Ultrabooks verzichten gänzlich auf ein optisches Laufwerk – womit das Vorhandensein von DVD-Codecs wenig Sinn macht. Mit Windows 8 wird sich die Zahl der Geräte – etwas Tablets und Hybridgeräte – ohne optisches Laufwerk weiter erhöhen.
Nur zwei Windows-Versionen für Consumer
Zwar hätte man das Problem mit einer zusätzlichen Windows-Version lösen können. Doch da seitens der Anwender schon lange der Wunsch nach weniger unterschiedlichen Versionen bestand, entschied sich Microsoft für diese Variante. Windows 8 wird lediglich in zwei Consumer-Versionen in den freien Verkauf gelangen: Windows 8 und Windows 8 Pro.
Wer also gerne am PC oder am Laptop DVDs schaut, wird sich diese Möglichkeit erst freikaufen müssen. Immerhin verspricht Microsoft, dass die Kosten für das dazu notwendige Media Center Pack «marginal» sein werden. Allerdings ist diese Option nur für die Pro-Variante von Windows 8 verfügbar. Für Besitzer der Standardversion gibt es aber durchaus auch eine Lösung: Sie müssen sich ihre Version einfach mittels «Windows 8 Pro Pack» auf die Pro-Version upgraden. Das Media Center wird dann gleich mitinstalliert und muss nicht noch zusätzlich erworben werden. Dafür dürfte dieser Weg auch etwas kostspieliger ausfallen.
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