Updates nicht verpassen: Darauf kommt es an
Programm-Updates einspielen
2. Unnötige Programme deinstallieren
Gleich nach den Betriebssystem- und Sicherheits-Updates sollten Sie den Applikationen des PCs oder Mac-Computers ein besonderes Augenmerk schenken. Diese sind oft das zweite Einfallstor bei Sicherheitslücken. Hier gilt die Regel: Installieren Sie nur die wichtigsten Programme, die Sie auch wirklich benötigen und lassen Sie besser die Finger von zu vielen Third-Party-Tools wie irgendwelchen Boostern oder Auto-Updatern: Nicht alle diese Tools, die Ihnen automatisch Treiber suchen oder bei der Ermittlung des freien Speicherplatzes helfen, sind schlecht. Aber je weniger Programme Sie horten, desto geringer ist die Gefahr, weitere Türchen für bösartige Programme offen zu haben. Die meisten Programme müssen gar nicht regelmässig aktualisiert werden. Antivirenprogramme stellen sich im Moment sogar quer, wenn die neusten Security-Updates nicht eingespielt werden. Und Browser aktualisieren sich regelmässig von selbst.
Öffnen Sie unter Windows 7 oder Windows 10 das Startmenü und tippen Dein ... ein und klicken auf Deinstallieren. Gehen Sie die Übersicht der installierten Programme durch. Wählen Sie Anwendungen, die Sie einmal installiert und seither nie wieder gebraucht haben, aus und klicken Sie auf die rechte Maustaste. Es öffnet sich ein Kontextmenü, bei dem Sie auf Deinstallieren tippen.
Beim Mac finden Sie alle installierten Programme in einem Ordner im Finder. Öffnen Sie diesen (links unten aus dem Dock) und wählen Sie in der linken Menüleiste den Namen Ihres MacBooks (Hauptlaufwerk) aus. Öffnen Sie die Untergruppe Programme. Dort sehen Sie alle installierten Programme. Ziehen Sie das Programm oder den Programmordner per Drag&Drop in den Papierkorb. So wird das Programm deinstalliert. Anschliessend öffnen Sie den Papierkorb, um auch den Speicherplatz freizugeben.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
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