Microsoft: Windows 8 kommt Ende Oktober
Windows auf 82 Zoll
Mit Office bedient Microsoft einen gesättigten Markt. CEO Ballmer sprach von einer Milliarde Installationen der Bürosuite weltweit. Diese hohe Verbreitung hat das Unternehmen mit dem Cloud-Produkt Office 365 offenbar noch nicht erreicht. Um die Verkäufe weiter anzukurbeln, lancierte der Hersteller das «Office 365 Open»-Programm. Damit könnten Partner ihren Kunden in Zukunft eine Rechnung für die Cloud-Lösung schreiben – anstatt die Microsoft-Rechnungen weiterzugeben und zusätzlich eine eigene Rechnung für Anpassungen und Support auszustellen.
Auch viel verspricht sich Microsoft von Windows: In den nächsten 12 Monaten sollen 375 Millionen Windows-PCs verkauft werden. Eher bescheiden sind die Ansprüche, die Ballmer an die eigene Surface-Produktreihe hat. «Von den 375 Millionen Windows-Computer werden nur einige Millionen Surface-Geräte sein», meint der CEO.
Whiteboard mit Windows 8
Whiteboard mit Windows 8
Selbst benutzt Ballmer schon ein Windows-8-Tablet. Zudem hängt in seinem Büro ein 82-Zoll-Bildschirm der Firma Perceptive Pixel. Dieses Unternehmen hat Microsoft jetzt übernommen. Der Kaufpreis für die sechs Jahre alte New Yorker Firma wurde nicht genannt.
Perceptive Pixel produziert seit fünf Jahren berührungsempfindliche Bildschirme, die gleichzeitig mit den Fingern und dem Stift gesteuert werden können. Unternehmensgründer Jeff Han wechselt zu Microsoft und setzt fortan Windows 8 auf den Displays ein. Die Betriebssystemoberfläche und Metro-Apps skalieren laut Han problemlos auf Bildschirmen mit hoher Auflösung. Als Beispiele zeigte der frühere Inhaber eine elektronische Weltkarte und die Notizenverwaltung OneNote für Whiteboard-Anwendungen. Auch Videokonferenzen mit Lync und Skype sollen Einsatzfelder sein, führte Han aus. Der Monitor wird von einer herkömmlichen Workstation gespeist und kostet aktuell zwischen 12'000 und 120'000 US-Dollar. Diese Kosten will Microsoft nach eigener Aussage nun drücken, um mehr Kunden für die Produkte zu interessieren.
Perceptive Pixel produziert seit fünf Jahren berührungsempfindliche Bildschirme, die gleichzeitig mit den Fingern und dem Stift gesteuert werden können. Unternehmensgründer Jeff Han wechselt zu Microsoft und setzt fortan Windows 8 auf den Displays ein. Die Betriebssystemoberfläche und Metro-Apps skalieren laut Han problemlos auf Bildschirmen mit hoher Auflösung. Als Beispiele zeigte der frühere Inhaber eine elektronische Weltkarte und die Notizenverwaltung OneNote für Whiteboard-Anwendungen. Auch Videokonferenzen mit Lync und Skype sollen Einsatzfelder sein, führte Han aus. Der Monitor wird von einer herkömmlichen Workstation gespeist und kostet aktuell zwischen 12'000 und 120'000 US-Dollar. Diese Kosten will Microsoft nach eigener Aussage nun drücken, um mehr Kunden für die Produkte zu interessieren.
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