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22.04.2013, 11:05 Uhr
Microsoft redet Windows XP schlecht
Windows-XP-User sollen zum Umstieg überredet werden. Das beliebte Betriebssystem sei die unsicherste aller Windows-Versionen.
Windows XP ist noch immer sehr erfolgreich. Zu erfolgreich für Microsoft, das seine Nutzer lieber auf einem moderneren Betriebssystem sehen würde. Laut Net Applications betrug der Marktanteil von Windows XP im März dieses Jahres noch immer über 38 Prozent. Damit muss es sich nur Windows 7 knapp geschlagen geben.
In einer Pressemitteilung weisen die Redmonder auf den jüngsten Security Intelligence Report hin. Darin behauptet Microsoft, Windows XP sei die unsicherste Windows-Version und werde immer noch risikoreicher. So würden PCs mit Windows XP 56-mal häufiger von Malware befallen als PCs mit einer aktuellen Version von Windows 8.
In einer Pressemitteilung weisen die Redmonder auf den jüngsten Security Intelligence Report hin. Darin behauptet Microsoft, Windows XP sei die unsicherste Windows-Version und werde immer noch risikoreicher. So würden PCs mit Windows XP 56-mal häufiger von Malware befallen als PCs mit einer aktuellen Version von Windows 8.
Diese Zahl ist jedoch mit Vorsicht zu geniessen. Im Bericht tauchen auch viele Programme auf, die zwar von gängigen Virenscannern als potenzielle Bedrohung angezeigt werden, häufig aber keine sind. Dazu gehören Applikationen der Kategorie Win32/Keygen, die zur Generierung von Lizenzschlüsseln verwendet werden. Diese sind im Normalfall sicher und werden vom Nutzer bewusst ausgeführt.
Dennoch ist ein Umstieg aus Sicherheitsgründen sinnvoll. Am 8. April 2014 endet der offizielle Support für Windows XP. Das heisst nicht nur, dass es keinerlei technische Unterstützung, sondern auch keine Sicherheits-Updates mehr geben wird.
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