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06.08.2002, 14:45 Uhr
Microsoft gibt Schnittstellen frei
In der gestrigen Telefonkonferenz ist Microsoft genauer auf die Punkte des aussergerichtlichen Vergleichs eingegangen, die in nächster Zeit umgesetzt werden sollen.
Wie gestern bereits angekündigt [1], will Microsoft Teile des aussergerichtlichen Vergleiches schon jetzt erfüllen, obwohl dieser von der zuständigen Richterin noch nicht anerkannt wurde. Konkret wird der Softwarekonzern bis Ende August 272 interne Schnittstellen zwischen Betriebssystem und Middleware [2] dokumentieren und veröffentlichen sowie 113 Protokolle, die zur Kommunikation zwischen Server und Clients benutzt werden, für Software-Hersteller zur Lizenzierung freigeben. Das bereits veröffentlichte Service Pack 3 [3] für Windows 2000 und das anstehende Service Pack 1 für Windows XP erlauben es dem Anwender seit neuem, Software wie Internet Explorer, Media Player, Outlook Express, Messenger und die Java Virtual Machine zu deinstallieren.
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