«Lern mit mir»
03.06.2020, 09:05 Uhr
ETH-Berufslernende geben Schülern Nachhilfe
Auf der Plattform «Lern mit mir» erhalten Schülerinnen und Schüler Nachhilfe von Berufslernenden der ETH Zürich. Anmeldung und Nachhilfe sind gratis.
Das Nachhilfe-Angebot umfasst sowohl naturwissenschaftliche Fächer wie Mathematik, Informatik, Physik, Chemie und Biologie als auch Fremdsprachen
(Quelle: eth.ch)
Egal, ob es um Mathematik, Physik, Fremdsprachen oder Büro-Software für den PC geht: Wenn 12- bis 15-jährige Oberstufenschülerinnen und -schüler (z.B. Real- und Sekundarschule) mit ihrem Wissen nicht mehr weiterkommen, erhalten sie Nachhilfe von Berufslernenden der ETH Zürich. Dazu können sie die Ausbildungsplattform «Lern mit mir» besuchen und in der Rubrik «LernArena» ihr Thema eingeben. Anmeldung und Nachhilfe sind gratis.
Das Nachhilfe-Angebot umfasst sowohl naturwissenschaftliche Fächer wie Mathematik, Informatik, Physik, Chemie und Biologie als auch Fremdsprachen. Wer sich in dem entsprechenden Feld mit Namen, E-Mail-Adresse und Anliegen anmeldet, erhält eine persönliche Trainerin oder einen Trainer, die oder der einem bei den Aufgaben unterstützt.
Die Nachhilfe selbst erfolgt über moderne Interaktions- und Videokonferenzdienste wie Zoom. Über den Bildschirm können sich Trainerin und Schülerin aufgabenbezogen unterhalten und zum Beispiel zusammen Lösungswege für mathematische Gleichungen entwickeln (vgl. Bild).
Die Trainerinnen und Trainer sind ihrerseits Berufslernende der ETH Zürich. Für die «LernArena» wurden sie – und unter Einbezug der kantonalen Schule für Berufsbildung EB Zürich – geschult, wie sie Lektionen vorbereiten, wie sie im Gespräch die Bedürfnisse des Gegenübers abholen und wie sie gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern oder Lernenden Lösungswege erarbeiten.
Auch die Plattform haben die Berufslernenden selber geschaffen, da sie – wie auch die meisten ETH-Studierenden, -Forschenden und -Mitarbeitenden – die vergangenen Wochen im Home Office verbrachten. Über die Plattform können sie sich auch untereinander helfen oder jenen Nachhilfe geben, die sich beispielsweise auf die Berufsmaturität vorbereiten. Unterstützt wurden sie von den verschiedenen Lehrlaborleitern und dem Berufsbildungsteam.
«Die LernArena hat den Vorteil, dass sich Jugendliche gegenseitig unterstützen können», sagt Fabienne Jaquet, «ausserdem übernehmen sie Verantwortung in der Ausbildung. Schliesslich bereiten sie eine Lektion vor und geben ihr Wissen weiter, indem sie auf die Fragen des jeweiligen Gegenübers eingehen,» sagt Fabienne Jaquet, Leiterin ETH-Berufsbildung.
Das Nachhilfe-Angebot umfasst sowohl naturwissenschaftliche Fächer wie Mathematik, Informatik, Physik, Chemie und Biologie als auch Fremdsprachen. Wer sich in dem entsprechenden Feld mit Namen, E-Mail-Adresse und Anliegen anmeldet, erhält eine persönliche Trainerin oder einen Trainer, die oder der einem bei den Aufgaben unterstützt.
Die Nachhilfe selbst erfolgt über moderne Interaktions- und Videokonferenzdienste wie Zoom. Über den Bildschirm können sich Trainerin und Schülerin aufgabenbezogen unterhalten und zum Beispiel zusammen Lösungswege für mathematische Gleichungen entwickeln (vgl. Bild).
Die Trainerinnen und Trainer sind ihrerseits Berufslernende der ETH Zürich. Für die «LernArena» wurden sie – und unter Einbezug der kantonalen Schule für Berufsbildung EB Zürich – geschult, wie sie Lektionen vorbereiten, wie sie im Gespräch die Bedürfnisse des Gegenübers abholen und wie sie gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern oder Lernenden Lösungswege erarbeiten.
Auch die Plattform haben die Berufslernenden selber geschaffen, da sie – wie auch die meisten ETH-Studierenden, -Forschenden und -Mitarbeitenden – die vergangenen Wochen im Home Office verbrachten. Über die Plattform können sie sich auch untereinander helfen oder jenen Nachhilfe geben, die sich beispielsweise auf die Berufsmaturität vorbereiten. Unterstützt wurden sie von den verschiedenen Lehrlaborleitern und dem Berufsbildungsteam.
«Die LernArena hat den Vorteil, dass sich Jugendliche gegenseitig unterstützen können», sagt Fabienne Jaquet, «ausserdem übernehmen sie Verantwortung in der Ausbildung. Schliesslich bereiten sie eine Lektion vor und geben ihr Wissen weiter, indem sie auf die Fragen des jeweiligen Gegenübers eingehen,» sagt Fabienne Jaquet, Leiterin ETH-Berufsbildung.
«Schnuppern» im Netz: Online-Berufsorientierungen
Zu den negativen Auswirkungen der Corona-Krise auf die Berufsbildung gehört unter anderem, dass die Möglichkeiten von Schnupperlehren in diesem Jahr nur sehr eingeschränkt oder gar nicht vorhanden sind. «Im Berufswahlprozess sind Schnupperlehren jedoch enorm wichtig, damit sich die Jugendlichen ein realistisches Bild machen können, welche Berufslehre zu ihren Fähigkeiten passt, und um die nachträgliche Auflösung von Lehrverträgen zu vermeiden», sagt Fabienne Jaquet.
Aus diesem Grund bietet die ETH digitale Berufsorientierungen an zu den 15 Berufsrichtungen, in denen sie Lernende ausbildet. In diesen Webinaren stellen Berufslernende ihre Ausbildung vor und beantworten Fragen. Wer eine Orientierungsveranstaltung verpasst hat, kann sie nach wie vor anschauen: Die seit April 2020 durchgeführten Berufsorientierungen sind ebenfalls auf «Lern mit mir» aufgeschaltet. Zudem gibt es schriftliche «Stories». Darin berichten Berufslernende, was in ihrer Ausbildung wichtig ist und was ihnen daran gefällt.
Aus diesem Grund bietet die ETH digitale Berufsorientierungen an zu den 15 Berufsrichtungen, in denen sie Lernende ausbildet. In diesen Webinaren stellen Berufslernende ihre Ausbildung vor und beantworten Fragen. Wer eine Orientierungsveranstaltung verpasst hat, kann sie nach wie vor anschauen: Die seit April 2020 durchgeführten Berufsorientierungen sind ebenfalls auf «Lern mit mir» aufgeschaltet. Zudem gibt es schriftliche «Stories». Darin berichten Berufslernende, was in ihrer Ausbildung wichtig ist und was ihnen daran gefällt.
Dieser Artikel erschien zuerst auf ETH-News.
Autor(in)
Florian
Meyer, ETH-News
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