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21.10.2014, 08:35 Uhr
Es wurde uns versprochen: Hier kommt das Hoverboard
Noch ein Jahr hat die Wissenschaft Zeit. Dann muss nach der Prophezeiung des Kinofilms «Back to the Future 2» das Hoverboard im Handel sein.
Seit «Back to the Future 2» wartet die halbe Menschheit auf das Jahr 2015. Dann soll laut Film das Hoverboard Realität sein. Das Technologieunternehmen Hendo will diese Realität wirklich eintreten lassen und arbeitet an einer eigenen Version des Hoverboards. Der Prototyp funktioniert bereits, hat aber einige Nachteile.
So funktioniert das Hendo Hoverboard nur auf metallenen Flächen. Für eine Ausfahrt im Freien eignet sich das Brett also noch nicht. In Hendos eigenem Mini-Skatepark mit Metalloberfläche klappt es jedoch ausgezeichnet. Auch wenn die Kontrolle über das Brett noch schwierig ist. Grund dafür ist die fehlende Reibung, die anderen Gefährten wie dem Snowboard das Drehen ermöglichen. Hendo arbeitet derzeit an einer Technologie, die ein schwebendes Objekt gezielt in eine Richtung befördern kann.
Das Hendo Hoverboard selbst funktioniert über die gezielte Manipulation von Magnetfeldern. Das Magnetfeld des Hendo wird gezielt in eine Richtung gelenkt, die dann genügend stark wird, um sich von metallenen Oberflächen abzuheben. Derzeit schafft Hendo rund 150 kg Gewicht, bis zur Veröffentlichung sollen es rund 250 kg sein. Weitere Herausforderungen für Hendo sind die Lautstärke des Hoverboards, die aktuell an eine Mischung aus Kreischen und einem bremsenden Zug erinnert, sowie die mässige Akkulaufzeit von rund sieben Minuten.
Hendo sammelt derzeit Geld auf Kickstarter, um die finale Version des Hoverboards zu verwirklichen. Wer ein eigenes Hoverboard erstehen möchte, muss allerdings tief in die Taschen greifen: 10'000 US-Dollar kostet ein eigenes Hoverboard. Nur zehn Exemplare werden davon verkauft.
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