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14.06.2001, 03:30 Uhr
USB Overdrive
Für Mac-Zocker und USB-Fetischisten ein unverzichtbares Stück Software: USB Overdrive macht etliche USB-Geräte, die nur für Wintel-PCs gedacht sind, Mac-tauglich!
[1]Der Apple Desktop Bus (ADB) und der als serielle Schnittstelle bezeichnete Bus RS-423 wurden in der zweiten Revision des blau-weissen PowerMacs G3 in den Ruhestand geschickt. Der Nachfolger heisst USB (Universal Serial Bus), der vom MacOS v8.1 an unterstützt wird. Ab MacOS 9 haben die Cupertianer zu den Treibern für Mäuse, Tastaturen und Hubs auch solche für Joysticks und Gamepads, Mikrophone, Lautsprecher und Massenspeichergeräte hinzugefügt. Diese Entwicklung hat für Macianer überaus erfreuliche Konsequenzen: Auch USB-Geräte, die im Computershop nur als Windows-kompatibel bezeichnet sind, laufen unter Macs mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit!Seit MacOS 8.6 übernimmt der Geräteklassetreiber "Input Sprocket" in der Spiel-Programmschnittstelle "Game Sprockets" die korrekte Ansteuerung der nötigen USB-Spielegeräte. Greift ein Spiel auf diese Schnittstelle zu, erkennt das MacOS alle Feuerknöpfe, Wippschalter und was dergleichen mehr an einem Spieleknüppel vorhanden sein mag. Aber was ist mit den Games, die zu doof sind, diese geniale Schnittstelle anzusteuern? Genau dafür hat Alessandro Levi Montalcini vorgesorgt: Mit seinem Programm USB Overdrive hat er eine Systemerweiterung erstellt, die zwischen Problem-Spielen und Joystick vermittelnd eingreift. Aber USB Overdrive kann noch mehr: es zähmt auch Drittherstellermäuse am Mac. Dadurch werden praktisch alle Mäuse brauchbar, auch solche mit PS/2-Stecker.
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