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12.08.2013, 11:45 Uhr
Fünf essentielle Tools für iTunes
Das Musik-Verwaltungstool iTunes von Apple ist weit verbreitet, kann aber noch lange nicht alles. Folgende Werkzeuge verbessern das iTunes-Erlebnis markant.
iTunes ist sowohl bei Macintosh- als auch bei Windows-Usern ein beliebtes Tool, um die eigene Musik- und Film-Sammlung zu verwalten. Für Besitzer von iPods ist das Programm sogar Voraussetzung für die Benutzung.
Das Apple-Werkzeug kann aber beileibe nicht alles, was das Herz des iTunes-Nutzer begehrt. Folgende fünf Tools schliessen wichtige Lücken.
1. TuneSpan
Schön war die Zeit, als die iTunes-Bibliothek nur wenige Musikalben aufwies und sich die Anzahl sowie der Speicherbedarf der MP3-Files noch in Grenzen hielt. Doch das hat sich bei den meisten Usern fundamental geändert. Viele rippen ihre Musik-CD mit dem Apple Lossless Audio Codec (Alac), um die Songs verlustfrei auf dem eigenen Player zu geniessen. Hinzu kommen noch Fernseh-Shows, Filme und eigene Videos. Das alles bringt die eingebaute Festplatte des Mac oder PC zum bersten. iTunes-Bibliotheken mit einem halben Terabyte Platzbedarf sind die Folge.
Klar: Man kann hergehen und sich eine neue Harddisk kaufen und den kompletten iTunes-Ordner darauf kopieren. Eine kostengünstige Alternative ist aber das 15 Dollar teure Tool TuneSpan - zumindest dann, wenn genügend freier Speicherplatz auf bereits vorhandenen Festplatten zur Verfügung steht. Denn TuneSpan verteilt die iTunes-Bibliothek auf mehrere Medien, wobei aber die Verwaltung der Dateien zentral bleibt. Dadurch kann die Hauptfestplatte des Computers elegant entlastet werden.
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Klar: Man kann hergehen und sich eine neue Harddisk ...
2. HandBrake
Aus Rücksicht auf die Filmindustrie erlaubt es iTunes nicht, die eigene DVD-Sammlung in das Programm aufzunehmen und sie so für die Betrachtung auf dem iPad zur Verfügung zu stellen.
Eine Reihe von Tools sind in diese Marktlücke gesprungen. Am besten gefällt - da kostenlos - das Werkzeug HandBrake.
Mit HandBrake lassen sich Filme von DVDs auslesen und in ein Format verwandeln, das iTunes und alle damit verbundenen Devices versteht.
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3. iFlicks
3. iFlicks
Das Rippen von DVDs mit Tools wie HandBrake hat aber einen Haken. Denn es gehen alle Metadaten verloren, die iTunes benötigt, um die Filme, respektive die Kapitel, zu sortieren und aufzufinden. Deshalb ist ein Zusatzwerkzeug, das die DVD-Files mit den richtigen Tags versieht, unabdingbar.
Eines der derzeit besten Tools ist iFlicks von Jendrik Bertram, das gut 20 Dollar kostet.
iFlicks versieht Filme mit wichtigen Metadaten
Das Werkzeug fahndet im Internet nach Schlagwörtern zu Filmen und Fernsehsendungen und fügt diese Metadaten den Dateien bei. Zu solchen Tags gehören etwa Informationen wie Regisseur, Release-Datum und Kurzbeschreibung des Inhalts sowie bei TV-Shows den Namen der Folge. Sogar Bilder werden den Movies zugeordnet.
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Ein Script für alle Fälle
4. Script-Sammlung für iTunes
Wer eine Funktion in iTunes vermisst oder das Gefühl hat, dass iTunes etwas nicht gerade elegant ausführt, für den ist die Sammlung «Doug's Apple Scripts for iTunes» eine wahre Fundgrube. 450 Scripts sind derzeit in der Sammlung, die meisten davon kostenlos.
Die Scriptsammlung von Doug ist gut sortiert
Ein nützliches Beispiel gefällig? Wie wärs mit dem Script «Remove n Characters from front or back». Mit dieser Routine lassen sich beispielsweise alle Liedtitel, welche auch die Nummer des Tracks (01, 02, etc.) zeigen, rasch bereinigen.
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X Lossless Recorder
5. X Lossless Recorder
iTunes unterstützt ja eine Menge Audio-Formate. Allerdings stellt sich das Programm auch bei einigen stur. So unterstützt es zwar das Apple-eigene Lossless-Format Alac, aber nicht das weit verbreitete, quelloffende Pendant Flac (Free Lossless Audio Codec).
XLD verwandelt rasch Audio-Files von einem Format ins andere
Hier hilft das Tool «X Lossless Decoder», auch als XLD bekannt, von tmkk weiter. Es wandelt diverse Formate in iTunes-kompatible um. Dabei versteht es sich besonders gut auf die verlustlosen Verfahren.
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