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05.12.2016, 08:21 Uhr
Weihnachtsgeschenke sicher online shoppen
Ob per Smartphone, Tablet oder PC – der Onlineeinkauf der Weihnachtsgeschenke boomt. Anstatt sich in überfüllte Geschäfte zu stürzen, kaufen viele Schweizer die Präsente lieber online von zu Hause aus. Der IT-Sicherheits-Hersteller G DATA gibt Tipps fürs sichere Internet-Shopping.
Spielzeug für die Kinder, Schmuck für die Liebsten, eine neue Kamera für den nächsten Urlaub - die Adventszeit ist die umsatzstärkste für den Handel. Das wissen auch Cyberkriminelle, die pünktlich zur Weihnachtszeit besonders aktiv sind, um persönliche Daten oder Geldbeträge zu stehlen. Hierzu setzen die Täter auf spezielle Weihnachtskampagnen.
«Wer im Internet auf Schnäppchensuche geht, sollte grundsätzlich Vorsicht walten lassen: Denn nicht jedes gute Angebot ist auch immer gleich ein Schnäppchen. Vor allem sollte man nicht auf Lockangebote reinfallen, wenn zum Beispiel Markenprodukte oder Parfum weit unter dem normalen Preis verkauft werden», sagt Tim Berghoff, G DATA Security Evangelist. Angebots-Links in E-Mails leiten entweder auf mit Schadcode infizierte Webseiten oder auf einen betrügerischen Online-Shop. Kaufen Anwender hier ein Geschenk, liefern sie den Kriminellen ihre persönliche Daten, darunter Mail- und Postadresse oder Zugangsdaten zu Bezahldiensten.
Der Sicherheitsexperte warnt vor bekannten Maschen, mit denen Kriminelle versuchen, Kunden zu betrügen.
Masche Nr. 1: Falsche Online-Verkäufer bzw. manipulierte echte Shops
Kriminelle registrieren sich in etablierten Plattformen, wie Amazon Marketplace, als private und auch gewerbliche Verkäufer und bewerben Produkte zu extrem niedrigen Preisen. Wenn es um die Abwicklung und die Bezahlung geht, sollen die Kunden dies nicht regulär über die Shopping-Plattform abwickeln. Die Betrüger wünschen Kommunikation mit privaten E-Mail-Accounts und auch Zahlungen unabhängig vom System, oft an ausländische Konten. Dann schnappt die Falle zu: Kunden, die sich auf Kommunikation, Absprachen und vor allem Zahlungen außerhalb des Systems einlassen, verlieren jeglichen Käuferschutz und verlieren in aller Regel ihr Geld, ohne die gewünschte Ware dafür zu erhalten.
Masche Nr. 2: Gefälschte Versandbestätigungen im Mail-Postfach
Im Internet bestellte Geschenke werden im Regelfall durch Paketdienstleister nach Hause geliefert, so dass viele Käufer auf Versandbestätigungen warten. Kriminelle verschicken daher gefälschte Nachrichten über einen vorgeblichen Versand. Die Links, die die Verfolgung der angeblichen Sendung ermöglichen sollen, locken oft in die Schadcodefalle und zum Diebstahl persönlicher Informationen.
Der IT-Security-Hersteller G DATA gibt Tipps zum sicheren Weihnachts-Shopping und Online-Banking:
Gut geschützt ins Internet: Eine umfassende Sicherheitslösung gehört zur Grundausstattung jedes Computers, Smartphones und Tablets. Die Security Suite sollte einen leistungsfähigen Echtzeitschutz vor Online-Bedrohungen umfassen, wie die G DATA Sicherheitslösungen.
Auf dem aktuellsten Stand sein: Die auf dem PC und dem Mobilgerät installierte Software, Apps und das Betriebssystem sollten immer auf dem aktuellsten Stand gehalten werden und alle verfügbaren Updates umgehend installiert werden. Anwender schließen so Sicherheitslücken, die Kriminelle für Angriffe ausnutzen könnten.
Online-Banking, aber sicher: Bei Online-Überweisungen und anderen Bankgeschäften sollten Nutzer auf ein möglichst sicheres Zwei-Wege-Authentifizierungsverfahren achten. Das bedeutet, dass man als Inhaber eines Online-Kontos seine Identität neben dem Benutzernamen und Kennwort mit einem weiteren Sicherheitsmerkmal bestätigen muss. Dadurch wird der Fremdzugriff deutlich erschwert. Zusätzlichen Schutz bietet hier die G DATA BankGuard-Technologie in den Sicherheitslösungen des deutschen IT-Security-Herstellers für Desktop-PCs.
Nur in seriösen Online-Shops kaufen: Käufer sollten Online-Shops vor dem Einkauf genau unter die Lupe nehmen und sich dabei über die allgemeinen Geschäftsbedingungen, Versand- und eventuelle Zusatzkosten informieren. Ein Blick in das Impressum ist ebenfalls sinnvoll, außerdem lohnt sich eine Online-Recherche, um zu ermitteln, ob der Betreiber als «Schwarzes Schaf» bekannt ist.
Spam-Mails löschen: Nachrichten mit unseriösen Geschenkangeboten und Spam-Mails gehören am besten umgehend gelöscht. Anwender sollten dabei niemals eingebundene Links oder Dateianhänge anklicken, da diese geradewegs in die Schadcode-Falle locken können.
Sicheres Bezahlen im Netz: Beim Bezahlvorgang sollten Anwender auf die Sicherheitshinweise ihres Browsers achten. Wichtig sind hier das Vorhängeschloss in der Adressleiste, die Abkürzung «https» vor der eigentlichen Internetadresse und die Anzeige der korrekten Domain. Wenn diese Kennzeichen fehlen, sollten keine Online-Zahlungen vorgenommen werden. Sollten Anwender einen Bezahldienstleister nutzen, um Weihnachtsgeschenke zu bezahlen, sollten sie auf einen mit Käuferschutz setzen.
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