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04.12.2008, 11:28 Uhr
Software: so löchrig wie Emmentaler
Die auf Windows-Rechnern installierte Software ist löchrig wie ein Sieb. Deshalb gelingt es auch kaum einem PC-Besitzer, alle bekannten Lücken zu schliessen.
Das behauptet eine Statistik des dänischen Sicherheitsexperten Secunia. Demnach ist auf 98,1 Prozent aller Windows-Computer mindestens ein Software-Programm installiert, das ein ungepatchtes Sicherheitsloch aufweist. Fast die Hälfte der untersuchten Windows-PCs weisen sogar elf oder mehr Applikationen auf, die über Security-Lücken verwundbar sind.
Das Datenmaterial hat Secunia mithilfe seines Personal Software Inspector (PSI) ermittelt. Das Programm durchsucht den PC und vergleicht die Versionsnummern der installierten Programme mit den derzeit verfügbaren aktuellen Ausgaben der Applikationen.
PSI ist seit dem 25. November in Version 1.0 erhältlich und wurde Firmenangaben zufolge bereits 120'000 Mal von der Secunia-Webseite heruntergeladen. Die Dänen wählen jeweils 20'000 Rechner aus, um ihre Statistiken zu erstellen. Immerhin: «Die meisten Leute halten ihr Betriebssystem auf dem neusten Stand», berichtet Thomas Kristensen, CTO von Secunia. Somit benutzen die meisten Anwender die Update-Automatismen, die ihnen Microsoft innerhalb von Windows bietet. «Allerdings gibt es zahlreiche Browser-Plug-Ins und sonstige Hilfsprogramme, die sich nicht immer die jüngste Version aus dem Netz ziehen und diese installieren», warnt Kristensen.
PSI läuft auf Windows 2000, XP, Vista und Server 2003. Es kann von der Webseite des Herstellers heruntergeladen werden.
Das Datenmaterial hat Secunia mithilfe seines Personal Software Inspector (PSI) ermittelt. Das Programm durchsucht den PC und vergleicht die Versionsnummern der installierten Programme mit den derzeit verfügbaren aktuellen Ausgaben der Applikationen.
PSI ist seit dem 25. November in Version 1.0 erhältlich und wurde Firmenangaben zufolge bereits 120'000 Mal von der Secunia-Webseite heruntergeladen. Die Dänen wählen jeweils 20'000 Rechner aus, um ihre Statistiken zu erstellen. Immerhin: «Die meisten Leute halten ihr Betriebssystem auf dem neusten Stand», berichtet Thomas Kristensen, CTO von Secunia. Somit benutzen die meisten Anwender die Update-Automatismen, die ihnen Microsoft innerhalb von Windows bietet. «Allerdings gibt es zahlreiche Browser-Plug-Ins und sonstige Hilfsprogramme, die sich nicht immer die jüngste Version aus dem Netz ziehen und diese installieren», warnt Kristensen.
PSI läuft auf Windows 2000, XP, Vista und Server 2003. Es kann von der Webseite des Herstellers heruntergeladen werden.
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