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21.07.2008, 12:53 Uhr
Pseudo-Verschlüsselung
Manche Anwender verschlüsseln Festplattenpartitionen, um sie vor neugierigen Blicken zu schützen. Wer dabei zur falschen Software greift, macht sich diese Arbeit umsonst, warnen Forscher.
Wer seine Festplatte sicher verschlüsseln möchte, sollte sich gut überlegen, welches Programm er dazu verwendet. Wissenschaftler der University of Washington in Seattle und British Telecommunications haben Lücken entdeckt, wenn nur eine verschlüsselte Partition oder virtuelle Disk auf einer Festplatte eingerichtet wird. Word und Google Desktop beispielsweise speichern Daten trotz Verschlüsselung mit der Open-Source-Software True Crypt Version 5.1 auch in unchiffrierten und damit einsehbaren Bereichen der Festplatte. Auf diese Weise bleiben die sensiblen Daten sichtbar.
Die Forscher betonen dabei ausdrücklich, dass es sich um keine Lücke in Word oder Google Desktop handle. Die Schuld läge allein bei der Veschlüsselungsart.
Keine Sorgen müssten sich jene Anwender machen, die via Full-Disk-Encryption verschlüsseln – wenn also die Festplatte komplett verschlüsselt wird.
Die Forscher betonen dabei ausdrücklich, dass es sich um keine Lücke in Word oder Google Desktop handle. Die Schuld läge allein bei der Veschlüsselungsart.
Keine Sorgen müssten sich jene Anwender machen, die via Full-Disk-Encryption verschlüsseln – wenn also die Festplatte komplett verschlüsselt wird.
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