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04.03.2009, 07:35 Uhr
Kritik an Lizenzbestimmungen
Eine Umfrage bei IT-Entscheidern bestätigt das Interesse an gebrauchten Software-Lizenzen – wäre da nicht die komplizierte Lizenzpolitik der Hersteller.
Preo Software, Zweitvermarkter von Software-Lizenzen, hat in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Wedel in Deutschland, Österreich und in der Schweiz Unternehmen zum Thema «gebrauchte Software» befragt.
75 Prozent der Befragten geben an, dass gebrauchte Software zukünftig eine interessante Form der Lizenzbeschaffung darstellt. Auch der Verkauf von nicht mehr benötigten Lizenzen – der als «Software Remarketing» bezeichnete Prozess – stösst bei den Anwendern auf reges Interesse.
Kein freier Handel
Eine grosse Hürde dabei sind allerdings die Nutzungsrechte der Hersteller. 95 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass gebrauchte Software genauso wiederverkauft werden soll wie andere Anlagegüter auch. Sie sehen in den geltenden Lizenzbestimmungen Einschränkungen des freien Handels und eine wirtschaftliche Benachteiligung und fordern von den Herstellern Vereinfachung.
Eine grosse Hürde dabei sind allerdings die Nutzungsrechte der Hersteller. 95 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass gebrauchte Software genauso wiederverkauft werden soll wie andere Anlagegüter auch. Sie sehen in den geltenden Lizenzbestimmungen Einschränkungen des freien Handels und eine wirtschaftliche Benachteiligung und fordern von den Herstellern Vereinfachung.
Laut Preo Software gewinnt das Thema «Gebrauchte Lizenzen» auch aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage an Bedeutung.
04.03.2009