Eset Security Day: So soll Sicherheit aussehen
BVBs Multi-Cloud-Strategie
Die Eröffnungsrede zum Security Day machte Stefan Horst, Head of IT, von Borussia Dortmund. «Wir stemmen eine Mammut-Aufgabe», machte der Sicherheitschef des Fussball-Bundesligisten gleich zu Beginn klar. Konkret bedeutet dies, dass er ein börsennotiertes Unternehmen mit über 40 Millionen externen und 1 Mio. internen Follower sicherheitstechnisch koordinieren muss. Horst stehen für seinen Bereich rund 30 Mitarbeiter, 100 Server, die auf insgesamt 5 Hauptstandorte verteilt sind, zur Verfügung.
«Dies alles», so Horst weiter, «können wir nur mit einer ausgeklügelten Multi-Cloud-Strategie und mit unserem Security-Partner Eset erledigen.» Er legte mit einem Beispiel nach: «Bei der Vorstellung der neuen Trikots für die aktuelle Saison, kam es in den ersten 8 Stunden zu 60‘000 Trikotverkäufen. Parallel dazu waren 400‘000 (!) Anwender in unserer Fanshop-Warteschlange. Das alles geht eben nur gut, wenn auch die dahinterliegenden Sicherheitsaspekte zu 100 Prozent funktionieren.» Aus der Perspektive eines Gesamtunternehmens ist die IT eine Kostenstelle, und wird auch so abgerechnet. Gerade die Corona-Pandemie dürfte auch diesem Bundesligisten stark zugesetzt haben. Faktoren wie fortlaufende Kosten wie die Stadionmiete, Energiekosten, Catering-Services und, und, und, dürften für ein Defizit im Bereich eines sehr hohen zweistelligen Millionen-Betrags gesorgt haben. Und das, summa summarum, über zwei Jahre. «Zurzeit läuft es wieder rund», gab Horst zu verstehen: «Wir wollen natürlich wachsen – im B2C-Bereich wie auch Channel-getriebenen B2B-Sektor. Unser Ziel ist ein Ökosystem, wo wir die Leute und Informationen zusammenführen, quasi eine Bindung durch die Digitalisierung schaffen», so der Sicherheitsverantwortliche des BVB zum PCtipp.
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