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06.02.2009, 11:31 Uhr
Bald: Komplettschutz übers WWW
Geht es nach dem spanischen Antivirenexperten Panda Security gehört Malware-Scan-Software, die den PC in den Kriechgang zwingt, bald der Vergangenheit an. Mit «Nano» soll Ende Jahr ein Dienst lanciert werden, der die PC-Anwender hauptsächlich über einen Webservice vor Viren und Würmern schützt.
Diese Pläne hat Juan Santana, CEO der in Bilbao beheimateten Antivirenschmiede, heute in Zürich bekannt gegeben, ohne allerdings zu viele Details zu verraten. Über die genaue Funktionsweise des Systems werde Panda im April informieren, meinte Santana. Dann ist auch der Start der ersten Beta geplant.
Nur so viel: Auf den PCs der Endanwender werde ein sehr kleiner Client installiert, der ständig mit dem Rechenzentrum von Panda Security in Verbindung steht. «Aus der Cloud erhalten die Anwender ständig Updates, und zwar in Echtzeit», erklärt Santana. Bislang wurden Benutzer von Panda-Antiviren-Clients mehrmals täglich mit Updates versorgt. Der Vorteil für die User: «Dem PC werden kaum Ressourcen für den Malware-Schutz abgezwackt», meint er. Dennoch würden die Benutzer durch das Panda-eigene Verfahren «Collective Intelligence» geschützt.
Nur so viel: Auf den PCs der Endanwender werde ein sehr kleiner Client installiert, der ständig mit dem Rechenzentrum von Panda Security in Verbindung steht. «Aus der Cloud erhalten die Anwender ständig Updates, und zwar in Echtzeit», erklärt Santana. Bislang wurden Benutzer von Panda-Antiviren-Clients mehrmals täglich mit Updates versorgt. Der Vorteil für die User: «Dem PC werden kaum Ressourcen für den Malware-Schutz abgezwackt», meint er. Dennoch würden die Benutzer durch das Panda-eigene Verfahren «Collective Intelligence» geschützt.
Dieses automatisiert den Entscheidungsprozess, ob es sich bei einer Datei auf dem PC um sogenannte Goodware oder eben um Malware handelt. Dabei entnimmt die Software, die mit allerlei künstlicher Intelligenz arbeitet, bei verdächtigen Files einzelne Codezeilen, schickt diese an Panda, wo sie automatisch verglichen wird. Dadurch, dass das System nur wenige typische Codezeilen für die Analyse verwendet und nicht das ganze File, können so sehr viele Dateien untersucht werden. «Würden wir für diese Arbeit Virenspezialisten einsetzen, müssten wir 1500 Leute anstellen», sagt Santana.
Wie viel Nano den Anwender kosten wird, hat der Panda-CEO nicht sagen können. Dies werde bis Ende Jahr, wenn die Firma mit der Virenbekämpfung aus der Computing-Cloud an den Start gehen will, festgelegt werden, meinte er.
Wie viel Nano den Anwender kosten wird, hat der Panda-CEO nicht sagen können. Dies werde bis Ende Jahr, wenn die Firma mit der Virenbekämpfung aus der Computing-Cloud an den Start gehen will, festgelegt werden, meinte er.
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