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08.11.2011, 15:41 Uhr
Social Media: Frauen vorsichtiger als Männer
Zahlreiche Männer halten Sicherheitsvorkehrungen in sozialen Netzwerken offenbar für überflüssig.
Vor allem auf Facebook sind Männer ziemlich lasch was das Einhalten von Sicherheitsvorkehrungen betrifft. Viele haben offenbar keine Bedenken, den eigenen Standort preiszugeben, wie eine Untersuchung des Security-Experten Bitdefender unter 1649 Männern und ebenso vielen Frauen in den USA und Grossbritannien ergeben hat. Der Befragung zufolge geben über 25 Prozent der Männer auf Facebook ihren Standort an. Zum Vergleich: Von den befragten Frauen tun das nur knapp 22 Prozent.
Gemäss Bitdefender werden private Sicherheitseinstellungen in sozialen Netzwerken ohnehin sehr gerne ignoriert: Erneut sind Frauen aber offenbar vorsichtiger als Männer: Während nur 16 Prozent der befragten Frauen auf private Security-Einstellungen pfeifen, ist hier der Anteil der Männer mit 24,5 Prozent wesentlich höher.
Auch bei Freundschafts- oder Follower-Anfragen agieren die Herren laut Bitdefender deutlich risikofreudiger. «64,2 Prozent der Frauen forschen vorher nach, ob sie die Person auch tatsächlich kennen, beziehungsweise ob sich nicht vielleicht ein Spammer hinter dem Kontakt verbirgt», so der Sicherheitsspezialist. Bei den Männern würden dies nur 55,4 Prozent prüfen.
Gemäss Bitdefender haben Onlineattacken über Facebook und Twitter mit dem Ziel des Datendiebstahl in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen. Erst kürzlich hat der Security-Experte nach eigenen Angaben herausgefunden, dass jeder fünfte Facebook-Nutzer durch «Newsfeeds», die über die Aktivitäten von Freunden informieren, der Gefahr von verseuchten Nachrichten ausgesetzt ist.
Auch bei Freundschafts- oder Follower-Anfragen agieren die Herren laut Bitdefender deutlich risikofreudiger. «64,2 Prozent der Frauen forschen vorher nach, ob sie die Person auch tatsächlich kennen, beziehungsweise ob sich nicht vielleicht ein Spammer hinter dem Kontakt verbirgt», so der Sicherheitsspezialist. Bei den Männern würden dies nur 55,4 Prozent prüfen.
Gemäss Bitdefender haben Onlineattacken über Facebook und Twitter mit dem Ziel des Datendiebstahl in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen. Erst kürzlich hat der Security-Experte nach eigenen Angaben herausgefunden, dass jeder fünfte Facebook-Nutzer durch «Newsfeeds», die über die Aktivitäten von Freunden informieren, der Gefahr von verseuchten Nachrichten ausgesetzt ist.
10.11.2011