Apple Watch: gedämpfte Euphorie bei Testern
Die Schwächen und das Fazit
Die Schwächen
Fast gänzliche Einigkeit zwischen den Reviews herrscht bei den Schwächen der Apple Watch. Neben der bereits erwähnten Schwäche des Lautsprechers, benötigt man ein iPhone 5 oder aktueller, um mit der Apple Watch überhaupt etwas Sinnvolles anfangen zu können. Pulsmesser und Ähnliches funktionieren zwar im Stand-alone-Modus, aber für alle Features, die eine Datenverbindung benötigen, wird ein iPhone vorausgesetzt.
Eine weitere Schwäche sei der Akku. Dessen kurze Laufzeit, bei durchschnittlicher Nutzung der Watch hält dieser kaum einen Tag, wird fast allerorts bemängelt. Dies hat Apple offenbar bereits bemerkt und verordnet dem Bildschirm viel Ruhe. Aus diesem Grund bleibe der Bildschirm schwarz und aktiviere sich nur, wenn der Arm gehoben werde – und dies auch nur träge. Erst dann könne die Zeit abgelesen werden.
Fazit
Wie so oft bei Apple-Produkten herrscht Einigkeit darin, dass man sich uneinig ist. Viele Previews bezeichnen die Apple Watch als lustige Spielerei, als nettes Gadget und beste Smartwatch bisher. Nur bringe sie aber, trotz guter Verarbeitung und umfangreichern Funktionen, wenig echten Mehrwert zu einem iPhone. Apple verpasse es, der Öffentlichkeit glaubhaft zu vermitteln, weshalb man eine Apple Watch brauche.
Matt Warman, Autor der britischen Zeitung «The Telegraph» legt den Lesern darüber hinaus ans Herz, auf die zweite oder gar dritte Generation von Apple Watches zu warten. Bis dann erhofft sich Warman Verbesserungen in den Schwachstellen der Uhr.
10.04.2015
10.04.2015