Apple Watch: gedämpfte Euphorie bei Testern
Die Funktionen und die Oberfläche
Die Funktionen
Der wesentlichste Punkt für eine Uhr, die in erster Linie auf Funktionalität, denn auf Schönheit ausgelegt ist, sind die eingebauten Features. Hier gibt es bei den diversen Previews kaum Diskussionen. Die Funktionen seien zahlreich, zuverlässig und ganz nützlich. Die Benachrichtigungsfunktion tut ihren Dienst zuverlässig – genaue Konfiguration vorausgesetzt.
Auch die sonstigen Funktionen, vor allem im Health-Bereich, werden zumeist als nützlich und zuverlässig empfunden. Obwohl Yahoo etwas spöttisch kommentiert: «Die Apple Watch ist der wohl einzige Fitness-Tracker, der den Schlaf des Besitzers nicht vermessen kann – da die Uhr in der Nacht ausgezogen und aufgeladen werden muss.» Eher schlecht weg kommt die Uhr bei den Tests der Anruffunktion. Der Lautsprecher klinge blechern und rausche.
Die Oberfläche
Die Taptic Engine, die bei eintreffenden Nachrichten, Terminen oder Ähnlichem für ein haptisches Feedback sorgt, fühle sich an wie eine Berührung am Arm. Das ist wohl gewollt, denn Apple ist ja seit jeher bestrebt, seine Devices möglichst nativ in den Alltag der Nutzer zu integrieren. Diese Engine ist bei fast allen Apps aktiv. Navigiert die Maps-App den Besitzer durch die Strassen, zeigt die Uhr mittels haptischen Feedbacks an, ob man links oder rechts abbiegen muss.
Bedienen lässt sich die Oberfläche durch Wischen oder Antippen. Neu ist, dass die Stärke des Antippens einen Einfluss darauf hat, welche Option innerhalb der App ausgeführt wird. Diese Option nennt sich Force Touch.
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10.04.2015
10.04.2015