[1]
[2][3] Langsam aber sicher kommt die dritte Mobilfunkgeneration. Zumindest die Swisscom will bis Ende Jahr eine UMTS-Abdeckung von 83 Prozent erreichen. Der Vorteil von UMTS liegt in den schnelleren Datenübertragungsraten von bis zu 2 Mbit/s gegenüber aktuellen Technologien wie GPRS . Sie sollen das Multimedia-Zeitalter im Handybereich weiter voranbringen. Um die neue Technologie zu nutzen, braucht es entsprechende Geräte. Ein erstes will der schwedische Handy-Spezialist Sony Ericsson noch vor Ende Jahr hierzulande veröffentlichen. Das V800 ist an Swisscoms Vodafone-live!-Dienst gekoppelt. Es verfügt über ein TFT-Farbdisplay (262144 Farben), 1.3-Megapixel-Kamera, integrierten Musik-Player, Memory-Stick (bis zu 1 GB Speicher) und Unterstützung für die Funktechnologie Bluetooth. Ausserdem sollen mit dem Gerät Videokonferenzen und das Ansehen von Echtzeitvideos möglich sein. Dank Multi-Tasking lassen sich mehrere Anwendungen gleichzeitig ausführen. Das V800 ist laut Sony Ericsson das erste wirklich globale UMTS-Telefon. Es könne überall auf der Welt auf UMTS-Dienste zugreifen.