So wird das Smartphone der Zukunft
Augmented Reality und Virtual Reality
Augmented Reality und Virtual Reality
Mit dem PHAB 2 Pro präsentierte Lenovo gerade das erste Smartphone, das Googles Augmented-Reality-Programm «Tango» unterstützt. Das Handy ist mit einer ganzen Reihe von Sensoren ausgestattet. Dank Bewegungsverfolgung und Tiefenwahrnehmung mittels Infrarotsender lässt sich damit die Tiefe des Raums und die Entfernung von Gegenständen bestimmen.
Mit dem Tech-Spielzeug in der Hosentasche könnte man sich in einem Möbelladen beispielsweise gleich die Möbel ausmessen und sie dann zu Hause in den eigenen vier Wänden über die reale Umgebung einblenden. Als sicher gilt: Mit IR-Sensoren eröffnen sich völlig neue Spielereien. Man stelle sich beispielsweise eine Kombination mit Geodaten vor: So könnte man vielleicht eines Tages sogar innerhalb eines Gebäudes seine Standortposition in einer Art holografischen Karte anzeigen.
Ziemlich sicher werden im Herbst erste Smartphones mit der neuen Virtual-Reality-Spezifikation «Daydream» den Markt betreten. Denn von einem neuen Controller-Konzept mit berührungsintensiver Steuerung und einem VR-System mit wesentlich niedrigeren Latenzen profitieren sowohl Game-Entwickler als auch Konsumenten: VR hätte mit neuen Android-Smartphones erstmals Potenzial, massenmarktfähig zu werden. Daher dürften auch die Smartphone-Hersteller und Gartner davon überzeugt sein, dass Next-Gen-Flaggschiffe den Standard unterstützen müssen, um sich mit ihren neuen Geräten von der Masse abzuheben.
Im Video: Googles Daydream-Plattform:
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Autor(in)
Simon
Gröflin
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