News 03.12.2010, 09:56 Uhr

Smartphones werden zum Problem

Firmen-Smartphones werden auch privat genutzt. Dieser Vermischung blicken die Unternehmen jedoch mit Sorge entgegen.
Neun von zehn Unternehmen rüsten ihre Mitarbeiter mit Firmen-Handys aus – vornehmlich mit BlackBerrys. Mehr als 70 Prozent der Anwender dürfen ihr Telefon auch privat nutzen, fast die Hälfte kann mit ihren Smartphones auch auf die Unternehmens-IT zugreifen. Zu diesen Ergebnissen kamen Technologieanalyst Ovum und die «European Association for e-Identity and Security» (EEMA) im Rahmen einer Studie.
Viele Unternehmen machten sich über diese Vermischung von arbeitsbezogenen und privaten Aktivitäten Sorgen: Für acht von zehn Unternehmen sei Datenverlust das grösste Thema. Zwar setzten 52 Prozent der Unternehmen irgendeine Form von Authentifizierung für mobile Nutzer ein, mit 62 Prozent verlässt sich die Mehrheit jedoch auf das einfache Verfahren mit User-Name und Passwort. Nur 18 Prozent setzen gemäss Studie auf eine Public-Key-Infrastruktur und lediglich 9 Prozent arbeiten mit einer Two-Factor- Authentifikation mit Einmal-Passwort. Anti-Viren- und Anti-Malwarelösungen nutzt bloss ein Viertel der Umfrageteilnehmer.



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