Schweizer Smartphone-Nachfrage bricht ein
Aufsteiger Xiaomi
Auf Platz 3 liegt Huawei mit knapp 11 Prozent Marktanteil in der Schweiz. Der chinesische Hersteller darf seit dem letzten Sommer keine Chips und Software mehr importieren, wenn US-Technologie darin steckt. Allerdings betrifft das Exportverbot nur Geräte, die nach dem September 2019 lanciert worden sind. «Huawei hat sich in den letzten Jahren durch Innovationen bei der Kamera und hervorragende Qualität der Geräte einen guten Ruf erarbeitet. Die Einschränkungen bei der Software – nicht nutzbare Google-Dienste – und die Probleme bei der Beschaffung wichtiger Hardwarekomponenten machen Huawei-Smartphones leider in Zukunft unattraktiv. Das wird sich aber erst in künftigen Markterhebungen bemerkbar machen», erklärt Frick.
Als Aufsteiger mit einem Marktanteil von 3,1 Prozent in der Schweiz ist gleich hinter der Spitzengruppe Xiaomi aufgepoppt. Nokia, der Highflyer der Jahrtausendwende, konnte weiter seinen Marktanteil von 2,7 Prozent verteidigen und belegt den Rang dahinter. Die Präsenz von Sony ist seit 2018 auf die Hälfte geschrumpft (heute noch 1,1 Prozent). Mit 1,5 Prozent ist Wiko ein weiterer Player mit konstanter (geringer) Bedeutung im Schweizer Markt.
Die komplette Studie lässt sich auf dieser Comparis-Seite herunterladen.
11.12.2020