Smartphone 10.09.2024, 08:49 Uhr

Das HMD Fusion wechselt seine Outfits

Mit "Smart Outfits" können Nutzer sowohl die Optik als auch die Funktionen des HMD Fusion verändern. Zudem ist das Mittelklasse-Smartphone einfach zu reparieren.
(Quelle: HMD)
HMD bringt weiter neue Smartphones unter der eigenen Marke und nicht mehr seiner Nokia-Lizenz. Mit dem HMD Fusion gibt es auch ein interessantes Konzept, bei dem die Nutzer über eine magnetische PIN-Leiste Module anheften können. Hier gibt es unter anderem einen Lichtring für Selfies, ein Modul für drahtloses Laden und Gaming-Controller. Das "Rugged Outfit" bringt Schutz gemäss IP68 und einen Notfallknopf. Weitere Smart Outfits können auch von Fremdentwicklern kommen, da HMD ihnen per Open Source den Zugang ermöglicht.
Zudem sollen das Display, der Akku und die Ladebuchse des Smartphones mit einem Kit des Partner iFixit einfach per Schraubendreher auszutauschen sein. Zur technischen Ausstattung gehören eine rückwärtige 108-Megapixel-Kamera mit Tiefensensor, eine 50-Megapixel-Selfiecam, ein 6,6-Zoll-Display mit 90 Hz, ein 5.000-mAh-Akku und ein 5G-fähiger Snapdragon 4 Gen 2 Prozessor. Ausge­lie­fert wird das Fusion mit Android 14. HMD verspricht, zwei Betriebs­system-Upgrades und drei Jahre lang Sicher­heits­updates.
Das HMD Fusion gibt es für 249 Euro. Die Smart Outfits sollen später im Jahr verfügbar sein, wobei die Preise noch nicht genannt wurden. Der Preis für die Schweiz ist auch noch nicht bekannt.

Boris Boden
Autor(in) Boris Boden


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