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14.08.2013, 11:06 Uhr
Acht goldene Benimmregeln für das Handy
In Zeiten der Mailflut und SMS verkennt man selbst als Digital Immigrant hie und da gewisse Taktgefühle. Es gibt acht einfache Grundregeln für die Benutzung von Handys im Alltag und im Geschäftsleben.
Sind Sie ein Phubber? Unter Phubbing - einer Kombination der englischen Wörter von phone und snub (brüskieren) - versteht man die Angewohnheit, sich ständig mit dem Handy zu beschäftigen, während Menschen, mit denen man gesellschaftlich verkehrt, vernachlässigt. Vielleicht wurden Sie selber schon (unbewusst) eines solchen Syndroms bezichtigt. Dann sind das erste Indizien. Das heisst aber noch lange nicht, dass Sie chronisch darunter leiden. Dennoch: Stellen Sie mal in naher Zukunft junge Pärchen vor, deren ganze Beziehung aus unbehaglichem Schweigen und Status-Updates besteht. Frühwarnindizien aus Ihrer unmittelbaren Umgebung können Sie aber geschickt schon früh entgegenwirken – mit ein paar einfachen Tipps. Wir haben die wichtigsten «Anti-Phubber-Tipps» recherchiert und sogar eine Knigge-Beraterin angefragt.
Handy nicht auf den Tisch legen
Sie machen es sich mit einigen Freunden gemütlich. Das demonstrative Hinlegen Ihres Handys auf den Tisch und der starre Blick auf Ihr liebstes Gadget signalisieren Ihren Gesprächspartnern, dass jetzt ein Anruf oder die nächste Message wichtiger ist als das gemütliche Tischgespräch.
Schalten Sie den Klingelton aus
Wenn Sie Ihr Handy am Arbeitsplatz einen Moment liegen lassen oder wenn Sie beim Sport das Handy in ein Schliessfach legen – daran denken die wenigsten –, schalten Sie besser den Vibra- und/oder den Klingelton aus. So können sich andere Menschen nicht daran aufregen, dass Ihr Phone im Minutentakt summt oder klingelt.
Angenehme Ruftonlautstärke wählen
Sie müssen nicht eine Entspannungssonate von Beethoven als Rufton nehmen. Wichtig ist einfach: Den Klingelton auf eine Lautstärke anpassen, dass nicht gleich der ältere Herr vor Ihnen glaubt, er brauche bald einen Herzschrittmacher.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
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