Skype

Skype wurde von den Entwicklern der Tauschbörse KaZaA lanciert und gehört mittlerweile zu Microsoft. Die Software ermöglicht das Telefonieren via Internet (Voice over IP), seit Version 2.0 mit Windows XP oder Mac OS X auch mit begleitendem Videobild.

PC-User erreichen damit weltweit andere Telefonteilnehmer. Die - sehr tiefen - Gebühren müssen Sie im Voraus bezahlen. Benutzen beide Telefonteilnehmer Skype, ist die Dienstleistung gratis.Skype hat keine Probleme mit Firewalls (NAT) und benötigt auch keine besondere Konfiguration. Das Programm erlaubt sowohl Dial-Up- wie auch Breitband-Verbindungen. Um die Privatsphäre jedes Teilnehmers zu schützen, werden die Gespräche verschlüsselt übertragen.

Skype gibt es auch für Linux [1] und für den PocketPC [2]. Schauen Sie für diese Systeme direkt auf der Homepage, welche Datei Sie genau benötigen. [3]

Erste Schritte: Seit der Übernahme von Skype durch Microsoft versucht der Installer Bing als Standardsuche und MSN als Startseite einzurichten. Nach der Installation kann man sich mit einem Skype- oder Windows-Live-Konto anmelden oder ein neues Konto erstellen. Beim ersten Start wird ausserdem ein Audio- und Videotest durchgeführt. Das Hauptfenster von Skype ist in zwei Hauptteile unterteilt: Auf der linken Seite finden sich verschiedene Buttons und Tabs, die jeweils den Inhalt der rechten Seite verändern. So bringt ein Klick auf das Telefonlogo die Wähltasten zum Vorschein. Klickt man auf einen Kontakt, erscheint rechts das Konversationsfenster. In diesem können Kurznachrichten versendet und Anrufe getätigt werden.

Windows 8: Der Desktop-Client ist in Windows 8 normal nutzbar. Zusätzlich gibt es eine App für die neue Benutzeroberfläche.