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20.11.2018, 09:23 Uhr
Vorsicht: gefälschte E-Mails im Namen der Waadtländer Kantonspolizei
Die Melde- und Analysestelle Melani warnt auf Twitter vor Retefe-Fake-E-Mails.
Momentan nehmen sich Cyberkriminelle offenbar die Romandie vor: Nun werden gefälschte E-Mails im Namen der Waadtländer Kantonspolizei verschickt. Dies teilt Melani (Melde- und Analysestelle Informationssicherung) über den Twitter-Account des Government Computer Emergency Response Teams (GovCERT) mit.
Im aktuellen Fall zeigt das enthaltene Schädlings-File mit dem Banking-Trojaner «Retefe» das CI/CD der Waadtländer KaPo (Police Cantonale Vaudoise). Die Warnung des GovCERT ist auf Französisch verfasst.
Des fraudeurs envoient des faux e-mails au nom de la Police Cantonale Vaudoise, contenant le cheval de Troie e-banking "Retefe". Le but est d'infecter les ordinateurs des citoyens de la Suisse romande. N'ouvrez pas les pièces jointes, mais supprimez les courriels. pic.twitter.com/dWN4cG5ohf
— GovCERT.ch (@GovCERT_CH) 19. November 2018
PCtipp empfiehlt: Löschen Sie solche Mails unbesehen und öffnen Sie den Anhang nicht. Melden Sie solche und ähnliche Vorfälle den zuständigen Behörden. Im Zweifelsfall können Sie die entsprechende Behörde telefonisch kontaktieren. Oder melden Sie verdächtige E-Mails an reports@antiphishing.ch.
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